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Aufgrund der schrecklichen Katastrophe in Japan versuchen etliche von dort wegzukommen. Doch dies ist nicht immer ganz so einfach. Laut der Lufthansa seien die Flüge nach Deutschland zunehmend ausgebucht. Zudem machen etlichen Reisenden die hohen Ticketpreise zu schaffen.
Die Airlines betonten noch einmal, dass sie nichts an den Preisen verändert hätten und dass Tickets für einfache Strecken generell teurer seien als Rückflugtickets. So muss man schon mit mehreren tausend Euro rechnen, wenn man aus dem Katastrophen-Gebiet abreisen möchte. Für viele wohl unerschwinglich!
7.139,18 Euro kostete am Mittwoch ein Flug von Osaka nach Frankfurt in der Business Class der Lufthansa, in der Economy Class zahlte man immerhin noch 2.492.38 Euro. Die Airline betonte jedoch, dass man kurz vor dem Flug die Tickets noch billiger bekäme und auch bei ausverkauften Flügen solle man es am Flughafen direkt versuchen, da viele die Reise nicht antreten würden.
Zudem solle man keine Tickets unter der Hand kaufen, da dies beim Check-In Probleme aufgrund der Personalisierung gebe. Was in den Augen der Airlines wohl ganz normal klingt, mag für viele unverständlich sein. Die Kritik wird immer lauter, dass angesichts einer atomaren Katastrophe die regulären Preise verlangt werden.
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Alljährlich bewerten die Leser des Geschäftsreisemagazins Business Traveller Deutschland zahlreiche Unternehmen aus verschiedenen Sparten der Reisebranche. Im Segment für Geschäftsreisen wurde dieser Preis nun schon zum 20. Mal vergeben.
Bei den deutschen Airlines lag dabei die Lufthansa deutlich vorne: In gleich zwei Kategorien sahen die Leser sie weit vorne. Im Jahr 2010 landete die Fluggesellschaft auf Platz eins als „Beste Business Class Deutschland/ Europa“.
Auch im Bereich „Beste Airline für Geschäftsreisende“ ließ die Lufthansa ihre Konkurrenten hinter sich. Das Schöne an dieser Ehrung ist eben nicht, dass sie irgendwelche Fachleute und Theoretiker wählen, sondern diejenigen, die selbst häufig das Angebot als Geschäftsreisende nutzen.
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Eine Computer-Panne bescherte in der vergangenen Woche so manchen Fluggästen ein freudiges Erlebnis. Es sollte solch eine schöne Promo-Aktion werden: Da verkaufte die chinesische Airline China Eastern Airlines Spezialtickets zum Schnäppchen-Preis von umgerechnet 2 Euro. Doch war dieses Angebot als reines Lockmittel für die “Holzklasse” gedacht, wie wir es ja auch von europäischen Fluggesellschaften zur Genüge kennen.
Nur leider machte der Computer keinen Unterschied zwischen Economy- und First-Class und so wurde ein Großteil der insgesamt 300 Tickets aus Versehen für die erste Klasse verkauft.
Etliche Passagiere von Nanchang nach Peking freuten sich über das Upgrade und sie dürfen sich sogar weiterfreuen, denn China Eastern Airlines hat nun mitgeteilt, dass sie die Tickets trotz aufgedeckter Panne behalten dürfen. Naja, das ist doch auch gute Promo…
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Vor einiger Zeit plante Ryanair einen Preiszuschlag für übergewichtige Passagiere einzuführen. Doch die Proteste waren so massiv, dass das Unternehmen diese Idee relativ schnell wieder verwarf. Air France scheint hier weniger Bedenken zu haben und hat nun ebenfalls angekündigt, dass Passagiere, die nicht in einen normalen Sitz passen, draufzahlen müssen.
Der durchschnittliche Sitz an Bord von Air France ist 43 cm breit und 44 cm lang. Doch es gibt immer mehr Fluggäste, die hierin keinen Platz finden. Sie brauchen einen zweiten Sitz. Bisher war dies kostenlos.
In Zukunft sollen stark Übergewichtige nun für einen zweiten Sitz zahlen, und zwar 75% des normalen Preises ohne Steuern und Gebühren. Hier ist das letzte Wort garantiert noch nicht gesprochen…
Gleichzeitig speckt Air France aber beim Gewicht der Sitze ab. Um die 6.000 Sitze sollen durch leichtere ersetzt werden um Kerosin zu sparen.
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In vielen Fällen kann das Auto während der Urlaubszeit am Flughafen stehen zu lassen ein teures Vergnügen werden, weshalb auch immer mehr Fluggäste auf Shuttles zurückgreifen. Der Flughafen Frankfurt-Hahn will diesem Trend nun etwas entgegen setzen und hat daher erneut die Parkgebühren drastisch gesenkt.
Die Gebühren auf dem Parkplatz P7 werden von 7 auf 2,50 Euro heruntergesetzt. Schon ganz ordentlich… Dieses Angebot wurde bereits vor zwei Wochen gemacht und daraufhin explodierte die Anzahl an Buchungen. Auf diese hohe Nachfrage reagiert der Flughafen nun erneut mit weiteren Vergünstigungen.
So soll auch der Parkplatz P2, der sehr nahe an den Terminals liegt, von 12 auf bisher 7 Euro am Tag runter gehen. Die erste Woche Parken auf P2 kostet ab jetzt nur noch 40 Euro und die zweite nur noch 25, statt vorher 30 Euro.
Und da der Flughafen Köln preislich mit Frankfurt in Konkurrenz gezogen ist, schenkt Frankfurt als kleines Lockangebot allen Autos mit Kölner Kennzeichen noch bis zum 24. Juli die Gebühr für den ersten Tag Parken.
Parkplätze sollte man auf www.hahn-airport.de bereits im Voraus buchen.
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