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Lange Zeit war nicht klar, ob Geräte wie Handys und Co. die Elektronik an Bord eines Flugzeugs stören oder nicht. Bis heute halten sich daher hartnäckig Gerüchte, wenn man an Bord eines Flugzeugs ein Handy eingeschaltet hat, dann kann man es zum Abstürzen bringen.
Dies gilt inzwischen als widerlegt und seit 2008 erlaubt sogar der Gesetzgeber wieder das Telefonieren über den Wolken. Nach und nach und eher zögerlich führen einige Airlines Handy und Internet an Bord der Maschinen wieder ein.
Bei Emirates oder Singapore Airlines ist es inzwischen gang und gäbe, die Lufthansa bietet WLAN auf Langstreckenflügen an und Air Berlin denkt immerhin schon darüber nach. Warum so langsam, wenn es doch zum Beispiel an Bord von Zügen ganz normal ist?
Zum einen liegt dies wohl immer noch an den Sicherheitsbedenken der Passagiere, zum anderen hat aber eine aktuelle Umfrage ergeben, dass die meisten es grundsätzlich nicht wollen. Das Flugzeug sei einer der wenigen Orte ohne ständige Kommunikation, zudem könne man eh nichts Privates besprechen, da man so viele Zuhörer hat. Mal sehen, ob sich Internet und Handy doch noch irgendwann in luftigen Höhen durchsetzen…
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Das Institut für Internetsicherheit hat sich einmal die Homepage der Airline Ryanair näher angesehen und dort eine Sicherheitslücke entdeckt. Demnach soll es dort sehr einfach sein Buchungsdaten zu ändern.
Mit einfachen Informationen, die auch lose Bekannte einfach bei sozialen Netzwerken wie Facebook einsehen können, könnten diese einfach so die Daten eines Fluges ändern. Um solche Änderungen durchzuführen genüge nämlich nur die E-Mail-Adresse des Reisenden und die Daten des Fluges. Spezielle Informationen, wie die Buchungsnummer, die normalerweise nur der Reisende kennt, werden nicht benötigt.
Poste ich also auf Facebook, wann ich fliege, können alle, die meine E-Mail-Adresse haben theoretisch meine Daten ändern. Eigentlich ein ziemlich starkes Stück, doch Ryanair weist die Vorwürfe als „kompletten Müll“ von sich.
Man werde an der Seite laut eines Unternehmenssprechers nichts ändern, denn jeder Passagier sei selbst dafür verantwortlich, seine persönlichen Daten persönlich zu halten. Wer solche Leute in seinem Umfeld habe, die seine Daten ändern, habe größere Probleme als ein umgebuchter Flug. Was für eine praktische Einstellung!
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Vor einiger Zeit hatten wir an dieser Stelle bereits darüber berichtet, dass Lufthansa darüber nachdenkt, wieder an Bord den Zugang zum Internet möglich zu machen. 2006 wurde dieses Programm eingestellt, im Mai 2010 sollte Flynet wieder kommen. Doch dann wurde es ruhig um das Projekt.
Nun, Ende des Jahres, ist Flynet von Lufthansa immer noch in der Testphase. Jedoch soll es nun spätestens Anfang 2011 in Serie gehen. Dann wird man auf In- und Auslandsflügen wieder online gehen können.
Ähnliche Pläne verfolgt auch Air Berlin. Die Flugesellschaft plant das Internet jedoch zunächst nur auf Langstreckenflügen einzuführen. Wann es so weit sein wird, ist noch unklar. Alles in allem doch gute Nachrichten und auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung!
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Diverse Fluganbieter bieten mittlerweile einen Breitbandanschluss in ihren Flugzeugen an. Allen voran Oman Air, aber auch Lufthansa bietet in einigen Flugzeugen diesen neuen Service.
Mit einem Laptop oder Smartphones können die Pasagiere im Internet surfen, lediglich bei Start und Landung sind die Geräte auszuschalten. Jedoch kostet den Passagier dieser Service einen Nutzungszuschlag, je nach Übertragener Datenrate oder Nutzungsdauer.
Auch Lufthansa möchte das “Internet On Board” wieder anbieten, vorerst aber nur auf Langstreckenflüge. Schon vor 5-6 Jahren bot Lufthansa den Service “FlyNet” an, zu dieser Zeit nutzten ca. 40% der Passagiere den Service. Auch eine begrenzte Handynutzung soll wieder zugelassen werden. Denken Sie also daran, wenn Sie Ihren nächsten Computer bestellen, daß er ein eingebautes Internetmodem hat.
Auf Langstreckenflügen ist eine Nutzung von Internet für Passagiere sehr sinnvoll, allen voran für Geschäftskunden, die so während des Fluges online kommunzieren und weiterarbeiten können. Privatpersonen können sich mit dem Internet etwas die gefühlte Flugdauer abkürzen. Internet und Telefonnutzung im Flugzeug wird zukünftlich kein Einzelfall bleiben und es ist abzusehen dass die verschiedenen Flugzeugunternehmen nachrüsten werden, da keiner der Konkurrenz hinterher hinken möchte. So werden auch mit der Zeit sicher die momentan noch relativ hohen Nutzungsgebühren sinken.
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Das Internet wird heute mehr denn je genutzt, egal ob beruflich oder privat. So buchen beispielsweise viele Nutzer ihren Urlaub online. Dies bietet dem Reisewilligen viele Vorteile, allerdings sollten bestimmte Kriterien beachtet werden. Das Flugportal fluege.de erklärt momentan, was bei der Onlinebuchung zu beachten ist.
Wer einen Flug online buchen möchte, profitiert nicht nur von den flexiblen Öffnungszeiten im Netz. Er hat die Möglichkeit, mit nur einer Anfrage ein umfassendes Angebot verschiedener Anbieter einzusehen. So lassen sich unkompliziert Preise vergleichen und das günstigste Angebot wählen. Oft werden gerade online kurzfristige Schnäppchen und Rabatte angeboten, worauf Kunden zeitnah reagieren und bares Geld sparen können.
Bei der Suche nach dem gewünschten Urlaubsziel werden die gewünschten Reisedaten in eine Suchmaske eingegeben. Danach wird ein breites Spektrum der Fluggesellschaften angezeigt, die für die eingegebenen Daten entsprechende Flüge anbieten. Ob Kreditkarte, Überweisung oder Lastschriftverfahren: Einmal den passenden Flug gefunden, stehen dem Kunden bequeme Zahlungsoptionen zur Verfügung. Eine Buchungsbestätigung erfolgt gewöhnlich per E-Mail und bescheinigt das erfolgreiche Zustandekommen eines rechtsgültigen Vertrags.
Ergeben sich Änderungen oder ist gar eine Stornierung notwendig, sollte sich der Nutzer mit dem jeweiligen Kundenservice in Verbindung setzen. Eine von Fachpersonal durchgeführte persönliche Beratung zeichnet ein gutes Onlineportal genauso aus wie eine übersichtliche Gestaltung der Website, sodass Buchungen und Stornierungen reibungslos gelingen.
Vorsicht ist bei Unternehmen geboten, die außerhalb von Deutschland oder gar der EU sitzen, denn hier greift das deutsche Recht nicht. Vollständige Angaben über die Firma im Impressum sind ein sicheres Kennzeichen für die Seriösität derselben.
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Als erste Airline weltweit hat Lufthansa nun einen Kooperationsvertrag mit Panasonic Avionics Corporation unterzeichnet. Die Technik dieses Anbieters ermöglicht es den Passagieren in Zukunft auch über den Wolken auf Langstreckenflügen im Internet zu surfen.
Über den Meeren sollen ab Mitte nächsten Jahres Lufthansa-Flugzeuge mit Breitbandinternet versorgt werden. Nur am Handyverbot will die Airline noch festhalten, nicht aus technischen Gründen, sondern weil sich andere Passagiere gestört fühlen könnten. Dafür soll es aber extra Telefonzellen geben.
Dem Internet an Bord steht mit all seinen Funktionen aber nichts mehr im Wege. Jeder Fluggast soll sich dann mit dem Laptop ganz einfach über WLAN wie bei einem Hotspot einloggen können. Abgerechnet wird im Stundentarif oder über eine speziellen Flatrate. Die Zahlung erfolgt dann über Kreditkarte oder man löst einfach ein paar Bonusmeilen ein. Über die Preise ist noch nichts bekannt, es wird aber mit circa zehn Dollar die Stunde gerechnet.
Zunächst werden 50 Langstrecken-Maschinen mit der neuen Technik ausgestattet werden. Weitere sollen folgen und auch auf Kurzstrecken ausgeweitet werden. Na dann mal gucken, was uns das sogenannte “FlyNet” so bringt…
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