
© Air Baltic
Der Hamburger Flughafen ist der älteste Flughafen Deutschlands, der sich seit dem Entstehen immer noch an seinem ursprünglichen Standort befindet. 2011 feiert er ein ganz besonderes Jubiläum: Er wird 100 Jahre alt!
Zu diesem Zweck gibt es einige Specials rund um den Flughafen Hamburg. Den Anfang macht die lettische Fluggesellschaft Air Baltic. Sie bietet ihren Kunden ab Hamburg 100 Hin- und Rückflugtickets zum Preis von 100 Euro.
Von Hamburg kann man mit ihnen in die drei Hansestädte Riga, Tallinn oder Tartu und wieder zurück fliegen. Ein Angebot also für alle, die häufiger beruflich ins Baltikum fliegen oder die wunderschönen und aufstrebenden Städte entdecken möchte. Weitere Infos auf airbaltic.com…
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Aktuell hat uns der Winter fest in der Hand. Was unter anderem dazu führte, dass der Flugverkehr behindert, wenn nicht sogar lahm gelegt wird. An etlichen deutschen Flughäfen wie zum Beispiel dem größten in Frankfurt geht kaum etwas.
Flüge müssen umgeleitet und umgebucht werden oder fallen sogar komplett aus wie zum Beispiel die von Easyjet heute Vormittag oder auch einige von Air Berlin. Hinzu kommen natürlich noch dadurch bedingte Verspätungen und das Enteisungsmittel für Tragflächen wird mancherorts knapp.
Ab kommendem Montag drohen Passagieren jedoch noch mehr Unannehmlichkeiten. Die Kollektivvertragsverhandlungen für das Bodenpersonal der Lufthansa-Tochter-AUA sind gescheitert, so dass am Montag weitere Streiks angekündigt wurden. Chaos über Chaos an europäischen Flughäfen…
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Schon vor längerer Zeit hatte Ryanair davor gewarnt, dass man die Flüge in Deutschland reduzieren müsse, wenn die Ticketabgabe 2011 käme. Nun setzt man dies in die Tat um: Im nächsten Jahr wird Ryanair neun Strecken vom Flughafen Hahn aus streichen.
Hahn im Hunsrück ist einer der wichtigsten regionalen Flughäfen in Deutschland und musste schon aufgrund der Ticketabgabe den Terminal-Ausbau stoppen. Am 10. Januar fällt nun erst einmal die Strecke Hahn-Berlin weg. Ab April fallen auch die Verbindungen nach Agadir, Breslau, Danzig, Göteborg, Klagenfurt, Santiago de Compostela, Sevilla und Prag weg.
Für Ryanair bedeutet die Steuer, die sich zwischen 8 und 45 Euro bewegen soll, alleine bei Inlandsflügen eine Preissteierung von 20%. Eine Million Passagiere und 1.000 Jobs hätten durch Ryanairs Rückzug aus dem Hunsrück das Nachsehen. Andere Airlines stellen ähnliche Überlegungen an.
Nun ja, noch ist die Ticketabgabe ja noch keine beschlossene Sache und man überlegt jetzt schon wieder sie zu ändern. Hier ist das letzte Wort also noch nicht gesprochen…
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Mal ehrlich, gehört ihr zu den Passagieren, die sich gerne die Zeit bis zum Abflug in Duty-Free-Shops vertreiben oder lassen euch die Geschäfte am Flughafen eher kalt. Wenn es nach dem Chef von Ryanair geht (ja, mal wieder Michael O’Leary!
), haben Läden an Flughäfen in Zukunft ausgedient.
Die Check-In-Zeiten würden sich immer mehr verkürzen und so könnten in Zukunft die Passagiere online einchecken und eine halbe Stunde vor ihrem Abflug da sein. Also würden Shops vor Ort keinen Sinn mehr machen. Vor allem bei Flughäfen, die nur Kurzstreckenflüge anbieten, sei dies der Fall. Mal sehen, ob Mister O’Leary Recht behält…
Zudem verriet er, dass er in Deutschland eigentlich zwölf feste Ryanair-Standorte geplant hatte, jedoch aufgrund der neuen Ticketabgabe seien die Pläne auf Eis gelegt worden. Ebenso erteilte O’Leary den Flugzeugherstellern Boeing und Airbus eine Abfuhr. Die neuen sparsameren Modelle seien teurer als die alten Flugzeuge, daher habe Ryanair kein Interesse.
Na, da hat der Herr mal wieder einen Rundumschlag im Interview gemacht. So bekommt man Schlagzeilen…
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So manch ein Reisender hat sich in den letzten Jahren über die Regelung an Flughäfen geärgert, nach der Flüssigkeiten wie Shampoo, Zahnpasta und Co. nur in Behältern bis 100 ml in einem speziellen Beutel im Handgepäck mitgeführt werden dürfen. 2006 wurde sie eingeführt aus Angst vor Terroranschlägen mit Flüssigsprengstoffen.
In den nächsten Jahren könnten wir uns jedoch wieder von der Vorschrift verabschieden, denn bis 2013 sollen alle Flughäfen nach und nach mit speziellen Sicherheitsanlagen ausgerüstet werden, die problemlos Flüssigsprengstoff erkennen.
Die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation IACO geht davon aus, dass das Verbot an manchen Flughäfen schon 2012 aufgehoben werden könnte, sobald sie eben die entsprechenden Anlagen zur Kontrolle hätten.
Für Europa endet die Frist im April 2013. Bis dahin müssen alle Flughäfen in der EU die neue Sicherheitstechnik eingeführt haben. Ein Ende ist also in Sicht, auch wenn die deutschen Behörden schon angekündigt haben, dass die Frist sehr knapp bemessen sei…
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Wohl jeder Reisende kennt die Situation: Der Flug ist verspätet, die Maschine ist überbucht, ein Streik findet statt oder es passieren außergewöhnliche Ereignisse wie unlängst die Aschewolke über Europa. Jedenfalls steckte fast jeder schon einmal am Flughafen fest.
In solch einer Situation ist man meist ziemlich hilflos, denn keiner weiß so recht wie man sich verhalten soll und für das Personal gilt dies meist ebenso. Daher ist es gut, wenn man hier seine Rechte kennt und auch weiß, wo man sie einfordern kann.
Hierzu hat die Verbraucherzentrale Sachsen aktuell ein Faltblatt herausgebracht, wo sich Passagiere über genau dieses Thema umfassend informieren können. So stehen einem zum Beispiel bei einer Abflugverspätung von zwei Stunden bei kurzen Entfernungen Essen, Getränke, zwei Telefonate und eine andersweitige Beförderung zu.
Das Faltblatt gibt es in allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Sachsen und hier zum Download…
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