Die Fluggesellschaft British Airways will demnächst Pläne durchsetzen, bei denen u.a. Streichungen von Vergünstigungen für die Angestellten vorgesehen sind. Dagegen streikt seit gestern das Kabinenpersonal der Airline. Bereits im März hatten Arbeitskämpfe für Verluste von 531 Millionen Pfund bei British Airways gesorgt.
Die Streiks sollen wohl noch bis Freitag so weitergehen. Passagiere, die mit British Airways fliegen, müssen also mit erheblichen Verspätungen und Ausfällen rechnen. Rund 50% aller Flüge sind davon betroffen.
Die Airline wird für die Zeit des Streiks nach einem Notfallplan fliegen und zusätzliche Maschinen von anderen Luftfahrtgesellschaften chartern um circa 70% der Passagiere ans Ziel zu bringen. Bereits gestern fielen an großen deutschen Flughäfen Flüge von und nach Heathrow aus.
Hoffen wir, dass bald eine Einigung erzielt wird…
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Und wieder schließen sich zwei Fluggesellschaften, um europaweit zu größerem Einfluss zu kommen, zusammen. In diesen Tagen haben die Airlines British Airways und Iberia den Vertrag für ihre Fusion unterzeichnet.
Geht alles glatt soll die neue Gruppe ab dem fünften Geschäftsjahr bereits jährlich einen Umsatz von 15 Milliarden Euro bringen. Nach diesem Umsatz wäre hier die drittgrößte Airline der Welt entstanden.
Mit insgesamt 419 Flugzeugen können so 61,5 Millionen Passagiere pro Jahr zu 205 Zielen dieser Welt gebracht werden. Konkurrenz machen sich Iberia und British Airways dabei auch nicht, da Iberai vor allem auf Strecken nach Lateinamerika unterwegs ist und British Airways die Routen über Nordamerika übernimmt.
Ganz durch ist die Fusion allerdings noch nicht, denn die Europäische Kommission und die Aktionäre müssen noch zustimmen. Letztere sollen im November befragt werden.
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Auch in Großbritannien stehen die Zeichen vieler Airlines auf Streik. An diesem Wochenende legte 16.000 der 20.000 Flugbegleiter von British Airways ihre Arbeit nieder und protestierten so gegen die Streichungen von Stellen, das Einfrieren ihrer Gehälter und die schlechten Bedingungen für neue Angestellte.
British Airways hatte, ähnlich wie bei den Lufthansa-Streiks hierzulande, mit einem großen Chaos gerechnet, was wohl aber nicht eintrat. Die Notfallpläne hätten laut eines Sprechers sogar besser als erwartet funktioniert.
Trotzdem mussten Hunderte von Flügen gestrichen werden und die Passagiere umgebucht werden. Auch die Einnahmen sanken an diesem Wochenende durch die Streiks auf die Hälfte im Vergleich zu einem normalen Wochenende.
Premierminister Gordon Brown sprach sich gegen die Streiks aus und forderte beide Parteien zu einer schnellen Einigung auf. Sollte diese nicht schnellstmöglich erzielt werden hat das Flugpersonal nämlich mit viertägigen Streiks ab dem 27. März gedroht…
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Im Auftrag von British Airways wurde kürzlich eine Studie durchgeführt, die klären sollte wie zufrieden die Europäer mit ihrer Work-Life-Balance sind. Bei den 6.000 Befragten gehörte Deutschland zu einem der unzufriedensten Länder.
Rund 15% der Deutschen bewerten ihre eigene Balance zwischen Berufs- und Privatleben als schlecht oder sehr schlecht, nur 39% hingegen als gut oder sehr gut (in Spanien sind es 66%). Zu den zufriedensten Bundesländern gehört Baden-Württemberg mit 48% und Berlin zu den letzten mit nur 28% Zufriedenheit.
Kein Wunder, denn 17% der Deutschen arbeiten mehr als 45 Stunden die Woche. Auf mehr kommen nur die Schweizer, wo 24% mehr als 45 Stunden arbeiten.
Grund genug hier etwas zu tun! Nach der Studie tragen auch Geschäftsreisen viel zu diesem Ungleichgewicht bei, da man ein schlechtes Gewissen hat nicht bei Freunden oder der Familie zu sein. Doch persönliche Geschäftskontakte sind enorm wichtig.
British Airways versucht hier nun Abhilfe zu schaffen und die Work-Life-Balance wenigsten wieder ein bisschen ins Lot zu bringen. Bis zum 31. Dezember 2009 erhalten Executive Club Mitglieder für jeden Hin- und Rückflug in Club World, der Business Class auf Langstrecken, oder First genügend Bonus BA Miles für einen Prämienflug. Für einen Hin- und Rückflug in Club World oder First erhält der Kunde beispielsweise genügend BA Miles für einen Flug in Club Europe oder für zwei Flüge in Euro Traveller nach Großbritannien. Mit drei Hin- und Rückflügen in Club World oder First sammeln Mitglieder genügend Meilen für einen Flug in Club World in die USA oder in World Traveller nach Fernost oder Australien. Das Angebot ist damit ideal für die 31% der Deutschen, die ihre Freizeit am liebsten im Urlaub verbringen, um so ihre Work-Life-Balance zu verbessern.
So kann man auf den Geschäftsreisen gleich die Flüge für den nächsten Urlaub mit der Familie sichern.
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British Airways fliegt am 15. Oktober 2009 erstmals mit einem neuen Regionaljet vom Typ Embraer 170 ab Frankfurt Rhein-Main zum London City Airport. Durchgeführt werden die Flüge von dem 100-prozentigen British Airways-Tochterunternehmen BA CityFlyer. Reisende, die bereits mit der 76-sitzigen Embraer 170 geflogen sind, waren vom Komfort und Platzangebot an Bord begeistert. Außerdem fliegen die Passagiere umweltfreundli- cher als mit der bisherigen Flotte.
Entspannter und umweltfreundlicher ans Reiseziel
Die Sitze an Bord sind breiter und besonders einladend, der Stauraum für Handgepäck ist betont großzügig bemessen. Jeder Fluggast erhält einen Fensterplatz oder einen Platz am Gang, da es keine Mittelsitze gibt. Die Reisenden können sich bequem auf ihren Plätzen aus- strecken, denn die Sitze wurden ohne untere Sitzschienen konstruiert, die den Fußraum be- grenzen würden. Durch den hohen Bordkomfort, kombiniert mit einem freundlichen, zuvorkom- menden Service setzt British Airways einen Standard für entspanntes Fliegen.
Die neue Flotte bietet nicht nur einen höheren Komfort, sondern setzt durch niedrigeren Treib- stoffverbrauch und geringeren CO2-Ausstoß auch Maßstäbe für umweltfreundlicheres Fliegen. Der Schadstoffausstoß liegt bei der Embraer 170 um bis zu 55 Prozent niedriger als bei dem zuvor eingesetzten Flugzeug vom Typ Avro RJ100. BA CityFlyer hat sechs Embraer 170 und fünf Embraer 190SR verbindlich bestellt. Die gesamte Flotte wird bis Herbst 2010 den Flugbe- trieb aufnehmen.
Schnell in Londons Geschäftszentren – oder weiter nach New York JFK
Bereits ab 85 Euro Oneway* können London-Reisende zum London City Airport fliegen, dem Flughafen in den Docklands, Londons ultramodernem Wohn- und Geschäftsviertel. Ab dort dauert der Transfer nach Central London mit der Dockland Light Railway (DLR) nur entspannte 22 Minuten. Amerikareisende können vom gleichen Flughafen aus mit den neuen All Business- Flügen von British Airways direkt in die USA weiterfliegen.
Seit Ende September 2009 verkehren zwischen London City und New York JFK von Sonntag bis Freitag reine Business-Flüge, ab Mitte Oktober sogar zweimal täglich. Reisende mit Handgepäck können am London City Airport besonders kurzfristig bis zu 15 Minuten vor dem Abflug in die USA einchecken, mit aufzugebendem Gepäck bis zu 20 Minuten vorher. Das Innere der umgerüsteten Maschinen vom Typ Airbus A318 bietet Fluggästen umfassenden Komfort einschließlich 32 komfortabler Sitze, die sich zum erholsamen Schlafen völlig waagrecht zu einem Bett verstellen lassen.
Die Flüge von London City nach New York JFK machen einen Zwischenstopp im irischen Shannon. Bei diesem Tankstopp in Irland können Reisende bereits die Einreiseformalitäten für die USA vornehmen. Dadurch sparen sie nach der Landung in New York wertvolle Zeit, denn sie können an der Warteschlange vor der Passkontrolle einfach vorbeigehen. Der Rückflug von New York nach London ist nonstop.
Auf den neuen All Business-Flügen führt British Airways erstmals die mobile Kommunikation an Bord von Transatlantikflügen ein. Passagiere können also während des ganzen Fluges per SMS, E-Mail und Internet erreichbar sein.
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Auf die Fluglinien British Airways, Iberia und American Airlines kommen in nächster Zeit wohl einige Verfahren zu. Die drei stehen unter Verdacht sich in Sachen Preis und Flugplan abgesprochen zu haben.
Solche Absprachen zum Schaden von Verbrauchern und Kunden sind in der EU strengstens verboten. Falls in den eingeleiteten Kartellverfahren die Vorwürfe bewiesen werden können, drohen den Airlines hohe Bußgelder, die bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes ausmachen können.
Auf Strecken zwischen Europa und Nordamerika sollen die drei Fluggesellschaften, die zur Oneworld-Allianz gehören, den Passagierverkehr aufeinander abgestimmt haben. Zudem wollen sie Preisbildung, Flugpläne und Kapazitäten gemeinschaftlich verwalten. British Airways und Iberia verhandeln momentan über eine Fusion.
Auch ähnliche angekündigte Kooperationen werden bereits von der Europäischen Kommission untersucht: die Zusammenarbeit zwischen den vier StarAlliance Mitgliedern Lufthansa, United, Continental und Air Canada, und die zwischen den Skyteam-Migliedern Air France-KLM und Delta/Northwest.
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