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Artikel Tagged ‘Airlines’

Blogwatch 2/11 – Karneval, Indien und Valet Parken

1. März 2011
cc by wikimedia/ Holgzilla

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An dieser Stelle ab jetzt in regelmäßigen Abständen ein paar Linktipps: Den Anfang machen die Kollegen von airline-direct, bei denen es aktuell eine Reise nach Indien zu gewinnen gibt. Alles, was man dafür tun muss, ist zu sagen, was man auf dieser Reise machen möchte. Viel Glück!

Wer lieber in den kommenden Tagen in heimischen Gefilden bleibt und sich der fünften Jahreszeit hingibt, kann zum Beispiel mit dem Karneval-Flieger von InterSky nach Düsseldorf reisen. Nähere Infos dazu findet ihr bei airportzentrale.de.

Parken-und-Fliegen berichtet unterdessen über Valet Parken am Flughafen Hamburg. Ach ja, und Das Reise-Blog verweist auf einen Bericht, wonach Fliegen sicherer geworden ist.

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Kerosinzuschlag erhöht bei vielen Reiseanbietern Flugpreise

25. Februar 2011
cc by wikimedia/ Martin Hoffmann

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In diesem Jahr werden Flugtickets allgemein teuerer, nicht nur, dass man sich mit Themen wie Ticketabgabe und Co. herumschlagen muss, nach eigenen Angaben erhöhen viele Airlines aufgrund der gestiegenen Ölpreise die Ticketpreise.

So nehmen auch viele Reiseveranstalter für den Flug einen extra Kerosinzuschlag. Bei ITS, Tjaereborg und Jahn Reisen, die zur Rewe-Pauschaltouristik gehören, zahlt der Reisende bei Kurzstrecken 7 Euro mehr, bei Mittelstrecken 14 Euro und bei Langstrecken 30 Euro. Dies gilt für alle Reisen, die ab jetzt gebucht werden und am 1. April oder später angetreten werden.

Ähnlich sieht es auch bei Thomas Cook oder Alltours aus. Bei FT schwanken die Preise je nach Strecke zwischen 3,50 Euro und 29,50 Euro mehr. Auch das Flugbenzin wird also immer teurer und damit unsere Tickets.

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Air Baltic gratuliert Hamburger Flughafen zum 100. Geburtstag mit Spezialangebot

11. Januar 2011
© Air Baltic

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Der Hamburger Flughafen ist der älteste Flughafen Deutschlands, der sich seit dem Entstehen immer noch an seinem ursprünglichen Standort befindet. 2011 feiert er ein ganz besonderes Jubiläum: Er wird 100 Jahre alt!

Zu diesem Zweck gibt es einige Specials rund um den Flughafen Hamburg. Den Anfang macht die lettische Fluggesellschaft Air Baltic. Sie bietet ihren Kunden ab Hamburg 100 Hin- und Rückflugtickets zum Preis von 100 Euro.

Von Hamburg kann man mit ihnen in die drei Hansestädte Riga, Tallinn oder Tartu und wieder zurück fliegen. Ein Angebot also für alle, die häufiger beruflich ins Baltikum fliegen oder die wunderschönen und aufstrebenden Städte entdecken möchte. Weitere Infos auf airbaltic.com…

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Winterchaos an deutschen Flughäfen: Chancen für Schadenersatz stehen gut

21. Dezember 2010
cc by wikimedia/ soctech

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Halb Deutschland versinkt momentan im Winter. Vor allem für Reisende mit Flugzeug oder Zug ist das Chaos perfekt. An etlichen Flughäfen geht nichts mehr, es kommt zu Verspätungen und manche Airlines machen es sich leicht und verweisen die Kunden einfach auf die Bahn, wo die Lage auch nicht besser aussieht.

Die Verbraucherzentralen melden aktuell, dass die Chancen auf Schadenersatz für viele Passagiere gar nicht so schlecht aussehen. Man solle sich nicht mit der Begründung auf höhere Gewalt abspeisen lassen, denn diese bestehe nur, wenn der Flughafen zum Beispiel komplett gesperrt sei. Zudem dauert das Wetterchaos ja schon ein paar Tage an, die Meteorologen sprechen kaum von Besserung, so seien Schnee und Eis nicht mehr wirklich unvorhergesehen.

Je nach Länge der Flugstrecke können Kunden zwischen 250 bis 600 Euro Schadenersatz fordern. Dies gilt zum Beispiel, wenn der Flug annulliert wurde oder Verspätungen von mindestens 30 Stunden auftreten. Erst, wenn die Airline nachweisen kann, dass sie wirklich alles getan hat um die Kunden auf andere Weise zum Ziel zu befördern, hat man keinen Anspruch mehr aus Schadenersatz.

Also, nicht so schnell vom Personal abspeisen lassen und sich am Schalter alle Vorgänge bestätigen lassen. Nicht selten müssen Passagiere ihre Forderungen einklagen, weshalb das Wetterchaos noch so manche Fälle vor Gericht nach sich ziehen könnte.

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Airlines üben Kritik an geplanter Flugsteuer

19. Juli 2010

Flughafen by wiki, Hornswoggle111Bundesfinanzminister Schäuble plant für 2011 eine zusätzliche Flugsteuer. Diese soll dem Staat jährlich rund eine Milliarde mehr Einnahmen bringen. Die Airlines laufen Sturm gegen diese Pläne.

Die Abgabe würde dann direkt auf jedes Ticket ausgeschlagen werden. Auf Flügen innerhalb der EU und den benachbarten Staaten soll man 13 Euro pro Strecke zahlen und auf Langstreckenflügen sogar 26 Euro. Die Ticketpreise würden damit also ab nächstem Jahr gewaltig steigen.

Die Airlines befürchten dadurch starke Einnahmeverluste, die sie bei der eh schon schwächelnden Lage alle nicht gebrauchen können. Sie fürchten eine Gefährdung deutscher Airlines im internationalen Wettbewerb, was einen Abbau an Arbeitsplätzen zur Folge hätte.

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Airlines im Fokus der Verbraucherschützer

22. Juli 2009

Immer mehr Beschwerden und Klagen gegen Fluggesellschaften gehen bei den Gerichten ein. Die Verbraucher scheinen momentan Rechtsschutz vor der Willkür einiger Airlines nötig zu haben. Rechtswidrige Gebührenerhebungen und Einschränkungen der Flugfreiheit sind nur zwei Beispiele hierfür.

Die Gebührenpraxis vieler Airlines beschäftigt bereits seit drei Jahren die Gerichte. Allein 50 Abmahn- und Klageverfahren hat die Verbraucherzentrale Bundesverband eingeleitet. Hintergrund ist meist die versteckte Preispolitik, mit der vor allem Billiganbieter die Bucher über die wahren Kosten hinwegtäuschen und mit angeblichen Niedrigpreisen werben wollen.

Besonders die irische Billigfluglinie Ryanair sorgte in der letzten Zeit für Empörung, nachdem für immer mehr Leistungen Gebühren verlangt worden sind. Zusätzlich zu den bereits bekannten Kosten für Gepäck und Getränke im Flugzeug folgten zweifelhafte Ticketgebühren.

Hat der Kunde in seiner E-Mail Bestätigung überlesen, dass er sein Onlineticket ausgedruckt mitbringen muss, fallen 40 Euro dafür an, dass Ryanair den Ausdruck übernimmt. Verbraucherschützer sind von dessen Rechtswidrigkeit überzeugt, zumal selbst beim Mitbringen des Ticketausdruckes Kosten in Höhe von 5 Euro anfallen.

Unglaublich erscheint auch die Rollstuhlabgabe, die für jeden Passagier, egal ob er einen Rollstuhl besitzt oder nicht, mit 5,99 Euro zu Buche schlägt.

Jüngst wurde über das kostenpflichtige Zahlungsprozedere gerichtlich entschieden. Ryanair bot seinen Kunden keine kostenfreie Zahlungsmöglichkeit an, sondern verlangte vielmehr Gebühren für eine Bezahlung per Lastschrift und Kreditkarte. Dies, so die Gerichte, sei rechtswidrig. Mit Rechtskraft des Urteils wird die Fluggesellschaft ihre Zahlungsangebote umstellen müssen.

Ein weiteres juristisches Thema ist das Cross-Ticketing und Cross-Border-Selling, das die Fluggesellschaften immer mehr unterbinden wollen.

Das sogenannte Cross-Ticketing wird von findigen Reisenden praktiziert um Geld zu sparen, wenn entsprechende Flugscheine billiger sind als Tickets, bei denen der Reiseablauf in der richtigen Reihenfolge gebucht wird. Die Airlines versuchen dies durch Klauseln in ihren Allgemeinen Beförderungsbedingungen (ABB) zu verhindern. Demnach verliert der Kunde seinen Anspruch auf den Rückflug und wird nicht mehr mitgenommen, wenn er den entsprechenden Hinflug nicht genutzt hat.

Ähnliches spielt sich beim Cross-Border-Selling ab. Hier bucht der Kunde beispielsweise einen Flug von Frankfurt a. M. nach New York via London, möchte aber nur den Flug von London ab nutzen. Hier reagieren Airlines teilweise mit einem Ticketverfall, so dass die einzelnen Coupons für Teilflüge ihre Gültigkeit verlieren, wenn sie nicht komplett in der gebuchten Reihenfolge angetreten werden.

Hiermit beschäftigten sich bereits einige Gerichte, die derartige Klauseln für unzulässig befanden. Es wird nun die höchstrichterliche Entscheidung des Bundesgerichtshofes darüber erwartet.

Im Reiseforum von HolidayCheck, dem großen deutschsprachigen Meinungsportal, tauschen sich Urlauber nahezu täglich über mögliche Fallstricke der Airlines aus und geben hilfreiche Tipps, wo Gebührenfallen lauern und wie man ihnen entgehen kann. So entsteht ein Stück weit Transparenz auf dem sonst recht undurchsichtigen Flugmarkt.

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