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Artikel Tagged ‘Airlines’

Turkish Airlines: Spieler von Manchester United geben Sicherheitshinweise

31. Mai 2011

Wir alle wissen, dass die Sicherheitshinweise vor einem Flug meist nicht gerade das aufregendste sind und so müssen sich die meisten wohl eingestehen, dass sie dabei nicht wirklich zuhören und nicht selten eher belustigt sind. Im Ernstfall ist dies jedoch meist nicht mehr so komisch. Daher versuchen immer mehr Airlines die Sicherheitshinweise mit mehr oder weniger gelungenen Aktionen attraktiver zu gestalten.

Aktuell macht hier mal wieder Turkish Airlines von sich reden. Ab Juni 2011 sollen nämlich in einem Video Fußballspieler von Manchester United die Hinweise den Passagieren vermitteln. In kleinen Sketchen erklären Wayne Rooney und Co. was man im Ernstfall zu tun hat.

Dies geschieht übrigens im Rahmen eines Sponsoringvertrags zwischen Turkish Airlines und Manchester United. So gibt es zudem bereits Werbespots mit den Kickern. Auch andere sportliche Vereine wie der FC Barcelona werden von der Airline seit dem vergangenen Jahr gesponsort.

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Höhere Preise bei Ryanair

24. Mai 2011
cc by flickr/ Mikelo

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Während zunächst etliche große Airlines ihre Ticketpreise aufgrund der gestiegenen Kerosinpreise anhoben, sind nun die meisten Billigairlines dran. Vor kurzem hatte easyjet angekündigt die Preise für Flugtickets anheben zu wollen, nun zieht Ryanair nach.

Der durchschnittliche Ticketpreis wird im laufenden Jahr um rund zwölf Prozent steigen. Damit würden die Kosten für Kerosin und für die neue Ticketsteuer abgefedert werden. Grundsätzlich kann sich die Fluggesellschaft Ryanair nicht über ihre Einnahmen beklagen: Trotz Aschewolke im vergangenen Geschäftsjahr erhöhte sich der Umsatz um 21 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Damit bleiben dem Unternehmen rund 23 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, nämlich 375 Millionen Euro.

Einen Teil dazu beigetragen hat bestimmt auch die Tatsache, dass Ryanair unrentable Flugverbindungen gestrichen hat, darunter auch ein paar in Deutschland. Der Winterflugplan solle zudem auch noch ausgedünnt werden. Alles in allem erwartet die Airline im laufenden Geschäftsjahr mehr Passagiere und einen leichten Anstieg des Gewinns.

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Ryanair möchte mehr Service bieten

18. Mai 2011
cc by wikimedia/ Arpingstone

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Normalerweise kennen wir den Chef der irischen Airline Ryanair ja meist sehr selbstbewusst und alles andere als nachdenklich. Nun zeigte sich Michael O’Leary in einem Interview mit der „Financial Times Deutschland“ doch von einer anderen Seite.

Er übte selbst Kritik am Service-Verhalten von Ryanair und räumte Nachholbedarf in Sachen Betreuung der Fluggäste ein. Hört, hört! Man habe nur wenige technische Probleme und Ausfälle, wenn es aber zu solchen käme, bekomme man es häufig nicht auf die Reihe, so O’Leary. Es nutze besonders den Kunden nichts, die unterwegs nicht auf das Internet zugreifen könnten, dass die Homepage aktuell sei.

So will Ryanair einen einstelligen Millionenbetrag investieren und den Service verbessern. Reisende sollen dabei unter anderem per SMS über Verspätungen und Änderungen informiert werden. Die Service-Offensive solle in diesem Sommer beginnen.

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Nicht heiß genug: Britische Werbeaufsicht verbietet Anzeige von Ryanair

4. Mai 2011
Quelle: Ryanair

Quelle: Ryanair

Jaja, Ryanair sorgt mal wieder für Schlagzeilen und dies ausnahmsweise mal nicht aufgrund von irgendwelchen umstrittenen Aktionen, sondern wegen eines Werbestreits, bei dem der eine oder andere den Kopf schütteln wird.

In Großbritannien warb die Airline im März mit einer Bikini-Schönheit, die sich samt Sonnenbrille und Cocktail am Strand räkelt. Daneben las man „Book to the sun now“. Aufgrund einer Beschwerde eines Kunden verbot die Britische Werbeaufsicht diese Anzeige. Nicht aber aufgrund von nackten Tatsachen, wie nun der eine oder andere denken mag, sondern da die Reklame nicht heiß genug war.

Unter den beworbenen Urlaubszielen waren nämlich Orte wie Oslo, Lourdes oder Glasgow, wo es im Frühjahr bekanntlich nicht wirklich Bikini-Temperaturen hat. Ryanair verwies auf die Sonnenstunden an den Orten, die britische Werbeaufsicht auf die Temperaturen, die zu der Jahreszeit dort meist nicht über zehn Grad liegen. Die Anzeige bleibt verboten.

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Kurzentschlossene können noch zur Hochzeit von Kate und William reisen

27. April 2011
cc by wikimedia/ Bdell555

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An diesem Freitag ist es soweit und Kate und William werden sich in London endlich das Ja-Wort geben. Noch jetzt soll es Menschen geben, die sich überlegen spontan in die britische Metropole zu reisen. In diesem Zusammenhang weist das Fremdenverkehrsbüro Visit Britain darauf hin, dass immer noch Flüge und auch das eine oder andere Hotelzimmer frei sind.

Die günstigsten Hin- und Rückflüge von Deutschland aus, würden aktuell zwischen 100 und 160 Euro liegen. Die Airlines sollen noch einige Plätze frei haben. Für Mittelklasse-Übernachtungen müsse man mit rund 100 Euro pro Doppelzimmer und Nacht rechnen.

London erwartet an diesem Tag bis zu einer Million Besucher. Den besten Ausblick auf das Paar habe man vor dem Buckingham Palace, wo sich das Paar traditionell nach der Hochzeit zeigen wird. Dort wird es allerdings auch sehr voll sein, denn alle wollen den Kuss der beiden miterleben.

Wer es günstig, very british und ein bisschen schräg mag, der quartiert sich im „Camp Royal“ ein. Dabei handelt es sich um einen Campingsplatz im Ortsteil Clapham, wo man in Kostümen die Hochzeit auf einer Leinwand verfolgen möchte. Dazu gibt es kostenlosen Tee. Also, noch kann man es sich überlegen… ;-)

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Germanwings: Mindestpreis wird teurer

8. April 2011
cc by wikimedia/ Dtom

cc by wikimedia/ Dtom

Wie wir an dieser Stelle bereits berichteten, war es nur eine Frage der Zeit bis die Airlines nach und nach auf die gestiegenen Kosten für Öl und Kerosin reagieren und ihre Preise anheben. Nun hat auch die Billigairline Germanwings ihren Mindestpreis erhöht.

Der Preis für ein Ticket im günstigsten Tarif steigt um ganze 50%. Man zahlt also nicht mehr wie bisher 19,99 Euro, sondern 29,99 Euro. Der neue Mindestpreis gilt für Buchungen seit dem 6. April.

Nach Angaben von Germanwings deckt dieser günstige Tarif zehn bis fünfzehn Prozent des Flugangebots ab. Mal sehen, welche Airlines in diesem Bereich noch nachziehen werden. Eines ist sicher, Fliegen wird auf jeden Fall teurer, wobei daran natürlich nicht alleine die steigenden Ölpreise schuld sind.

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