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Zur Kooperation Star Alliance gehören etliche namhafte Airlines wie die Lufthansa oder auch United Airways. Seit gut zehn Jahren bietet die Star Alliance das sogenannte Conventions Plus Programm für Veranstalter von großen Events oder Tagungen an. Dieser Service startet nun auch mit einem umfangreicheren Onlineportal. Die Plattform ist die weltweit erste eines Luftfahrtbündnisses dieser Art.
Durch den neuen Buchungs- und Ticketingservice möchte man den Online-Vertriebskanal erweitern und auch Veranstaltern und Teilnehmern einen besseren Service bieten. Veranstalter können so Teilnehmer direkt über mögliche Reiseinformationen mit allen Airlines von Star Alliance informieren.
Teilnehmer checken die Verfügbarkeit und die Preise und können direkt buchen und das entsprechende Ticket kaufen. Im Herbst vergangenen Jahres wurde die Ticketing-Plattform von Convenations Plus bereits getestet und das Feedback war sehr positiv. So steht das Angebot nun allen in vollem Umfang zur Verfügung.
Airlines Flugreisen, Flugtickets, Onlineportal, Star Alliance

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Die Revolution in den arabischen Ländern ist ohne Frage gerechtfertigt, jedoch bringt sie natürlich wie immer auch ihre Schattenseiten mit sich. So ist der Tourismus in Ländern wie Tunesien oder Ägypten eingebrochen und erholt sich nur langsam. Dies macht sich natürlich auch bei den Fluggesellschaften der Länder bemerkbar.
Egypt Air hat nun verkündet, dass man die Revolution gut überstanden habe und sogar gestärkt aus ihr hervorgehe. Der Hauptgrund dafür ist sicherlich, dass die Airline und das Management von Anfang an überlegt und vorausschauend geplant haben. Als zwischen Dezember 2010 und Februar 2011 der Verkehr um 50 Prozent und der Umsatz um glatte 80 Prozent einbrach, handelte man schnell.
Alleine zwischen Februar und März ließ man 25 der 62 Flieger bewusst am Boden um die Kosten für Versicherung, Wartung und Co. zu sparen. Zudem zeigten sich die Mitarbeiter laut Egypt Air besonders engagiert und einige Mitglieder des Vorstands haben auf ihre Vergütung verzichtet. Es waren Maßnahmen wie diese, die dazu führten, dass sich Egypt Air im Vergleich zu anderen schnell von den Wirren der Revolution erholt hat. Bereits im September sei die Auslastung wieder stark gestiegen. Nun will man vor allem in Afrika expandieren.
Airlines Ägypten, Egypt Air, Flugreisen

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Werden Mitarbeiter einer Airline krank, dann muss das Unternehmen natürlich dafür sorgen, dass der Ablauf trotzdem reibungslos vonstatten geht. Dies scheint jedoch nicht in den Augen aller selbstverständlich zu sein. So musste sich das Landgericht Darmstadt mit solch einem Fall beschäftigen und entschied, dass ein krankes Crewmitglied kein außergewöhnlicher Umstand sei. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Reiserecht in ihrer Zeitschrift „ReiseRecht aktuell“ hin.
Konkret ging es um ein Paar, das aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Frankfurt flog, jedoch erst mit einer Verspätung von 14 Stunden ankam. Die Airline machte dafür die plötzliche Erkrankung eines Crewmitglieds verantwortlich weigerte sich aufgrund dieser „auerßgewöhnlichen Umstände“ Ausgleichszahlungen und angefallene Verpflegungskosten zu übernehmen.
Die Richter entschieden jedoch im Sinne der Passagiere. Es handle sich auf keinen Fall um außergewöhnliche Umständen, da die Fluggesellschaft ständig damit rechnen müsse, dass ein Mitarbeiter krank wird.
Flugbegleiter außergewöhnlicher Umstand, Crew, Passagierrechte, Urteil

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Im Rahmen der World Travel Awards werden regelmäßig unter anderem die besten Airlines der Welt geehrt. Dabei werden von den Experten Leistungen beurteilt wie Service, Kreativität, Geschäftssinn oder Kundenpflege. Bereits zum dritten Mal in Folge wurde nun die Fluggesellschaft Etihad Airline zu „Leading Airline of the World“ ernannt.
Dies ist aber noch nicht alles, denn bereits zum vierten Mal konnte man sich über eine Auszeichnung der besten First Class freuen. Zudem wurden sie zum zweiten Mal die beste Airline der Golfregion. Klar, dass das Unternehmen darüber mehr als erfreut ist.
Etihad Airways hat seinen Sitz in Abu Dhabi und ist die nationale Fluggesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate. So manch einem wird der Name vor kurzem erst richtig aufgefallen sein, denn Etihad hält einen Anteil von gut 30 Prozent bei Air Berlin.
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Die australische Airline Qantas hat in letzter Zeit in Sachen PR in der einen oder anderen Situation nicht unbedingt ein gutes Händchen bewiesen. Nach Rückschlägen wie dem PR-Desaster auf Twitter oder negativen Diskussionen wie über die Einführung der sogenannten „Fettsteuer“ für übergewichtige Passagiere, ist die Fluggesellschaft nun besonders auf ihr Image bedacht.
Und womit sorgt man am besten für positive Schlagzeilen? Sicher, man nimmt sich ein weltberühmtes Model, das auch noch Landsmännin des Unternehmens ist und präsentiert sie stolz als neue Botschafterin. So geschehen nun in Los Angeles, wo Qantas stolz das Model Miranda Kerr als zukünftige Botschafterin der Airline vorstellte.
Miranda Kerr ist selbst Australierin und sprach bei der Pressekonferenz stolz über ihre neue Aufgabe, da Qantas eine der ältesten Traditionsmarken des Landes sei. Die Ehefrau von Schauspieler Orlando Bloom hat sich bei ihrer Arbeit als Ziel gesetzt, sich vor allem für das Thema Umweltschutz stark zu machen. Ja, so geht PR in den Augen von manchen…
Airlines Miranda Kerr, Qantas

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Seit einiger Zeit wird in der Luftfahrt viel über Passagiere diskutiert, die zu viel auf den Rippen haben. So überlegen einige Airlines wie Virgin eine sogenannte „Fettsteuer“ für Übergewichtige einzuführen. Bei einigen werden schon zwei Sitzplätze bezahlt, wenn aufgrund des Übergewichts die Armlehnen nicht mehr heruntergeklappt werden können.
In Australien äußerte sich ein ehemaliger Verantwortlicher der Fluggesellschaft Qantas in einem Interview, dass er die sogenannte „Fettsteuer“ begrüßen würde. Schließlich müsse man bedenken, dass das Flugzeug mehr Sprit verbrauche, wenn die Reisenden mehr wiegen. Fünf bis zehn Dollar mehr für Übergewichtige auf der Strecke von Sydney nach London hielte er für angemessen.
Zudem verwies er auf die Praxis in Indonesien, wie sie die Passagiere einfach zusammen mit ihrem Gepäck wiegen würden. Das Interview zog einen Sturm der Entrüstung nach sich und Qantas betonte, dass man aktuell auf keinen Fall Pläne zur Einführung einer „Fettsteuer“ habe. Mal sehen, wie sich das Thema in den kommenden Jahren entwickelt…
Airlines Fettsteuer, Flugreisen, Gerüchte, Qantas