Wer schon immer mal an einem Jungfernflug teilnehmen wollte, hat nun die Gelegenheit dazu. Am 20. November wird Air France das erste Mal mit dem neuen Airbus A380 vom Pariser Flughafen Charles de Gaulles nach New York fliegen.
Doch mit dem Jungfernflug nimmt man nicht nur an einer spannenden großen Sache teil, sondern man tut auch noch etwas Gutes: Wie Air France nun mitteilte will die Airline das Geld des ersten Fluges für wohltätige Zwecke Spenden. Der Erlös geht zugunsten benachteiligter Kinder in Marseille, Johannesburg und Neu-Delhi.
Aus diesem Grund werden auch 380 der insgesamt 538 Tickets ab Anfang Oktober versteigert. Also, unbedingt mitbieten! Damit ist Air France die erste Airline Europas, die diesen neuen Airbus einsetzt. Den regulären Linienverkehr wird der A380 ab dem 23. November aufnehmen: täglich, bis auf Mittwoch, verkehrt er dann zwischen Paris und New York. Weitere Ziele sind auch schon in Planung, so zum Beispiel Tokio, Johannesburg und Dubai.
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Für umweltfreundlicheren Flugbetrieb sorgt Air New Zealands erste nachgerüstete B767-300 mit Winglets auf ihren Flügelspitzen. Mit dem Einsatz der 3,40 Meter hohen Aufsätze auf den Tragflächen ihrer fünf Boeing 767-Maschinen will Air New Zealand den Treibstoffverbrauch jährlich um sechs Millionen Liter und die CO2-Ausstöße um 16.000 Tonnen verringern.
Die von Aviation Partners Boeing, einem Joint Venture von Aviation Partners Incorporated und Boeing, entwickelten Aufsätze sind auf den Tragflächen montiert. Verminderter Luftwiderstand und verbesserter Auftrieb führen zu Einsparungen bei Kraftstoffverbrauch und Emissionen. Durch schnelleres Aufsteigen und verbesserte Tragkraft-Leistung bieten die Winglets zudem Vorteile für den Flugbetrieb auf längeren Strecken.
Air New Zealands General Manager Airline Operations, Captain David Morgan, bestätigt, dass die Montage der Winglets Teil des umfangreichen Aktionsplanes von Neuseelands nationaler Airline sind, die umweltfreundlichste Luftverkehrsgesellschaft weltweit zu werden: „Air New Zealand ist einer der Vorreiter auf der Suche nach Lösungen, die Auswirkungen von Flügen auf die Umwelt zu reduzieren. Dabei prüfen wir fortlaufend jeden Aspekt der Flugbewegungen.“
Gleichzeitig lässt Air New Zealand ihre B767-Flugzeuge mit elektronisch betriebenen Trocknern ausstatten. Die von der schwedischen Firma CTT Systems Incorporated entwickelten Geräte werden im Zwischenraum oberhalb der Kabinendecke oder unterhalb des Bodens installiert. Ihr Einsatz soll die zwischen der äußeren Flugzeughülle und der Kabinenverkleidung eingeschlossene Feuchtigkeit um circa 200 Kilogramm je Flug verringern. Dieser „Trockenvorgang“ wiederum reduziert Gewicht sowie Spritverbrauch und damit schädliche Ausstöße.
Jeder Passagier atmet stündlich ungefähr 100 Gramm Wasser aus. Die durch den extremen Unterschied zur Außentemperatur auf Flughöhe erzeugte Kondensation schlägt sich auf der Isolierung nieder.
David Morgan erklärt: „Diese Maßnahme wird bei unserer B767-Flotte pro Jahr Einsparungen von schätzungsweise weiteren 320.000 Litern Treibstoff erzielen und 800 Tonnen weniger CO2-Ausstöße verursachen.“
Die B767-Maschinen von Air New Zealand sind auf den Strecken von Neuseeland nach Australien, in die Südsee und nach Hawaii im Einsatz.
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Wie das Unternehmen mitteilt, sind über 450 Fluggäste für den Flug SQ 856 zwischen zwei der größten Drehkreuze Asiens an Bord gegangen. Der Flug startete um 9.50 Uhr Ortszeit von Terminal 3 des Changi Flughafens in Singapur. Die Landung am Flughafen Hong Kong International erfolgte um 13.30 Uhr. Der Super-Jumbo hob um 16 Uhr mit der Flugnummer SQ 361 in Hong Kong zu seinem Rückflug ab und ist um 19.40 Uhr in Singapur gelandet.
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Bisher traute man Sparpläne dieser Art ja nur dem Chef von Ryanair zu. Obwohl auch Airbus 2006 ernsthaft über solche Pläne nachdachte. Eine chinesische Airline will es jetzt wahr machen: Stehplätze im Flugzeug!
Die seit fünf Jahren bestehende Fluggesellschaft Spring Airlines, Chinas Billigflieger Nummer eins, möchte bereits Ende des Jahres konkrete Pläne für Stehplätze in ihren Flugzeugen der entsprechenden Behörde vorlegen. Dadurch könne man an Bord Platz sparen und so mehr Tickets verkaufen. Um ganze 40% soll so der Umsatz erhöht werden können.
Menschen solle es möglich gemacht werden das Flugzeug ähnlich wie einen Bus oder einen Zug zu nutzen. Und das hieße auch die Möglichkeit anzubieten ohne jeglichen Komfort zu reisen…
Die Plätze sollen ungefähr wie Barhocker mit Rückenlehne und natürlich Sicherheitsgurt aussehen, so dass man immerhin nicht ganz frei stehen muss…
Ob sich das auch hier durchsetzen könnte?
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Ungefähr 70 Millionen Hunde und Katzen gehen jedes Jahr mit ihren Herrchen und Frauchen auf Reisen. Doch meist ist das für die lieben Vierbeiner alles andere als entspannend. Passen die Boxen nicht unter den Sitz der Besitzer müssen sie als “Frachtgut” beim Gepäck mitfliegen und sind dabei brütender Hitze oder klirrender Kälte ausgesetzt. So manches Tier hat sich dabei schon verletzt oder kam ganz schön verstört aus dem Flugzeug.
Und auch für Herrchen ist die Organisation einer solchen Reise ziemlich aufwendig. Dies hat auch ein Ehepaar aus Florida festgestellt und nun ihre eigene Airline nur für Haustiere ins Leben gerufen. Ab Mitte Juli diesen Jahres können Haustierhalter ihre kleinen Lieblinge unbesorgt dem tierlieben Personal überlassen und wissen dabei, dass es den Kleinen gut gehen wird. Jedenfalls besser als auf normalen Flügen…
Geflogen wird zunächst nur einmal die Woche innnerhalb der USA. Doch, sobald das Konzept Erfolg hat, soll das Angebot erweitert werden. An Bord einer umgerüsteten Beechcraft 1900, in der normalerweise 19 menschliche Pasagiere Platz finden, können bis zu 50 Tiere geflogen werden. Dort, wo normalerweise die Sitze sind, wurden Regale eingebaut, in denen die Tiere dann in ihren persönlichen Boxen untergebracht sind.
Alle 15 Minuten wird nach ihrem Wohlergehen geschaut und sie bekommen alle möglichen Annehmlichkeiten wie Leckerli, frisches Wasser und auch genug Pinkelpausen.
Zwei Stunden vor Abflug, oder bei Bedarf auch bis 72 Stunden vorher, werden die kleinen Lieblinge in der Tier-Lounge abgegeben und dann wohlbehalten vor Ort wieder abgeholt.
Eine tolle Idee für alle Tierliebhaber und vor allem wohl für deren kleine Freunde!
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Die Hauptstadt erhält mit dem größten Doppeldecker der Welt eine neue Rundflug-Attraktion am Himmel über Berlin. Seit der Schließung des Flughafens Tempelhof gibt es ab sofort wieder ein historisches Rundflugangebot, welches direkt in Berlin beginnt und nicht von Brandenburg aus.
Mehrmals im Monat fliegt die große grüne Antonov AN2 ab Flughafen Tegel zu Rundflügen über der Hauptstadt. Die Route führt über die wichtigsten Berliner Sehenswürdigkeiten und darüberhinaus auch nach Potsdam über das Schloss Sanssouci.
Zur Einführung des neuen Rundflugangebotes wurde in Berlin ein neues Rundflug-Buchungsportal eingeführt – neben Bildern und Informationen zu der Maschine erhalten die Fluggäste eine Fülle an Informationen und Buchungstarife zur Auswahl.
Als weiteres Highlight ist bereits vom Start weg auch der Brandenburger Abflugplatz Strausberg in dem Konzept berücksichtigt, so dass auch vereinzelte Rundflüge aus dem Umland über Berlin angeboten werden.
Zu Beginn der Rundflug-Neueinführung wird eine umfangreiche Hörfunk-Werbekampagne durchgeführt mit Ticketsverlosungen und rabattierten Einführungsangeboten.
Berliner und Touristen können ihren exklusiven historischen Rundflug über der Hauptstadt ab sofort buchen.
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