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Archiv für die Kategorie ‘Flughafen’

Flughafen Turin: Im Sommer teilweise komplett geschlossen

10. Mai 2011
cc by wikimedia/ raffaele sergi

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Dass bei Flughäfen immer wieder neue Reparaturen usw. anfallen, ist klar, aber dass aufgrund von Bauarbeiten gleich ein ganzer Flughafen über Wochen schließt, kommt dann doch nicht so häufig vor. So ergeht es zumindest in diesem Sommer dem Flughafen in Turin.

Vom 15. Juli 12 Uhr bis zum 19. Juli 12 Uhr dürfen auf dem Airport weder Maschinen starten noch landen. Zudem wird der Verkehr am Flughafen vom 15 Juni bis zum 30. September nachts von 23:30 Uhr bis 5:50 Uhr stillgelegt. Bei schlechtem Wetter können sich diese Angaben auch noch ändern.

Reisende, die über oder nach Turin fliegen, werden mit kostenlosen Busshuttles zu anderen Flughäfen in der Nähe gebracht. Das Parken ist in diesem Zeitraum ebenfalls günstiger und kostet nun fünf Euro am Tag. Flüge, die aufgrund der Bauarbeiten ausfallen oder verschoben werden, werden auf der Homepage des Flughafens bekannt gegeben. Davon Betroffene sollten also ab und an einen Blick auf die Seite werfen.

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Regel zu Flüssigkeiten im Handgepäck bleibt doch unverändert!

3. Mai 2011
cc by wikimedia/ Mikano

cc by wikimedia/ Mikano

Wir hatten an dieser Stelle vor kurzem über das Chaos rund um die geplante Neuregelung der EU zum Thema Mitnehmen von Flüssigkeit im Flugzeug berichtet. Das bisher geltende Verbot sollte eigentlich zu diesem Wochenende hin gelockert werden.

Demnach sollten Transferpassagiere ihre Einkäufe aus Duty-Free-Shops behalten können, wenn sie in einem speziellen Beutel mitgeführt werden. Bisher war es so, wer Alkohol oder Parfum so in einem Nicht-EU-Land kauft und dann umsteigt, musste den Einkauf wieder abgeben.

Diese sollte sich nun zum 29. April ändern. Jedoch waren die meisten EU-Staaten nicht bereit diese neue Regelung umzusetzen und so befürchteten Experten ein großes Chaos, da in jedem Land dann eine andere Regelung gelte. Dies hat nun offenbar auch die EU eingesehen und die Lockerung aufgeschoben.

Das heißt es gelten die Regeln wie bisher! Zwar erklärten sich alle Staaten damit einverstanden, jedoch wurden in den vier Staaten, die die Regelung als einzige durchsetzen wollten, Deutschland, Schweden, Dänemark und Finnland, auch kritische Stimmen laut. Man habe viel Geld und Zeit in die neue Regelung investiert und nun bleibe man darauf sitzen.

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Nacktscanner können noch nicht bestehen – Testphase verlängert

15. April 2011
cc by wikimedia/ Pianist Berlin

cc by wikimedia/ Pianist Berlin

Die Geschichte um den Einsatz von Nacktscannern an deutschen Flughäfen geht weiter… Im September starteten die Tests am Hamburger Flughafen. Diese sollten eigentlich nur bis Ende März gehen, wurden nun aber bis einschließlich Juli verlängert.

Bisher haben sich rund 480.000 Passagiere durchleuchten lassen, was zu erheblichen Wartezeiten führte. Dies ist aber noch nicht der Grund für die Verlängerung der Probezeit. Der Scanner arbeitet noch nicht richtig und ist damit im Grunde durch den Test durchgefallen. Er könne noch nicht unterscheiden, was gefährlich und was ungefährlich ist.

So werden schnell mal Bügelfalten oder Schweißflecken als Gefahr eingestuft. Die Firma, die die Nacktscanner herstellt, hat nun eine Software entwickelt, die solche Fehler ausmerzen sollen. Diese müsse nun erneut in umfangreichen Tests bestehen, weshalb die Probezeit noch länger dauert.

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Flugrouten über Berlin: Der Streit geht weiter

13. April 2011
cc by flickr/ sporst

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Seit klar ist, dass der neue Flughafen Berlin Brandenburg International, kurz BBI, kommen wird, wird um die Flugrouten gestritten. Viele Anwohner sind sauer und befürchten nun in Zukunft mit neuem bzw. mit noch mehr Fluglärm als bisher belastet zu werden. Auf eine Einigung wird dringend gewartet, doch die ist schon wieder nicht in Sicht.

Unter anderem hoffen auch Wannsee und Potsdam auf eine Entwarnung, denn es soll in der Fluglärmkommission angeblich eine Mehrheit geben, die die Route, in der Berlin westlich umflogen wird, favorisieren. Es war bereits die 75. Sitzung und so langsam liegen die Nerven bei allen Beteiligten blank.

Die Deutsche Flugsicherung gab bekannt, dass es immer noch 39 Flugroutenvarianten gäbe und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit erklärte, dass er sich auf kein striktes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr einlasse. An den Randzeiten von 22 bis 24 Uhr und von 5 bis 6 Uhr werde jedoch nicht gerüttelt. Die nächsten Sitzungen sind am 9. und am 23. Mai und erst am 6. Juni soll die endgültige Entscheidung fallen.

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München nach wie vor bester Flughafen Europas

6. April 2011
cc by wikimedia/ MJQH

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In jedem Jahr vergibt das Londoner Luftfahrtforschungsinstitut Skytrax die „World Airport Awards“. Diese basieren auf Passagierbewertungen von mehr als 240 internationalen Fulghäfen. Auch 2011 gab es dabei keine große Überraschung.

Ganz weit vorne waren wie bisher auch die Flughäfen von Hongkong, Singapur und des koreanischen Incheon. Gleich dahinter kommt ein weiterer Top-Favorit, der so manch einen hierzulande freuen wird. Platz vier belegt der Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München, der damit der beste Europas ist.

Für München ist dieser Titel nichts neues, denn bereits seit 2005 kann sich der Flughafen diesen Titel sichern. Nur 2009 musste man sich gegen den Flughafen Zürich geschlagen geben. Die weiteren Plätze von fünf bis zehn belegen übrigens die Airports in Peking, Amsterdam (Schiphol), Zürich, Auckland, Kuala Lumpur und Kopenhagen.

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Buenos Aires: PC legt Flughäfen lahm

23. März 2011
cc by flickr/ Nicolás Sanguinetti

cc by flickr/ Nicolás Sanguinetti

So sehr wir alle Computer, Vernetzungen und Technik an sich auch lieben, so sind sie natürlich auch nicht ohne Schattenseiten. Diese konnte man zu Beginn der Woche in Argentinien sehen. Aufgrund eines Computerfehlers wurden die drei größeren Flughäfen von Buenos Aires komplett lahmgelegt.

Das Backup der Luftüberwachung sowie der Zentralrechner fielen aus. Daraufhin wurde zum Beispiel der Funkverkehr zwischen Flugzeugen und Fluglotsen unterbrochen. Als Folge fiel der gesamte Betrieb gleichzeitig und mit einem Mal aus.

Bis der Fehler gefunden und behoben werden konnte, vergingen mehrere Stunden. Dies betraf zum Beispiel auch den täglichen Flug der Lufthansa von Buenos Aires nach Frankfurt. Die geplante Abflugszeit sollte 17:55 Uhr Ortszeit sein. Bis man endlich starten konnte, vergingen jedoch sechs Stunden. Da merkt man erst einmal wie abhängig wir alle von der Technik sind!

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