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Archiv für die Kategorie ‘Airlines’

Streit mit Easyjet: Gründer plant neue Billigairline

28. September 2011
cc by flickr/ Oberau-Online

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Wir haben an dieser Stelle ja bereits das eine oder andere Mal über den Streit zwischen dem Billigflieger Easyjet und seinem Gründer Sir Stelios Haji-Ioannou berichtet. Vor 16 Jahren hatte dieser die Flurgesellschaft gegründet, aktuell hält seine Familie noch 38 Prozent am Unternehmen.

Seit einiger Zeit liegen er und Easyjet im Klinsch. Seiner Meinung nach, wäre die Wachstumstrategie ungenügend und er forderte höhere Dividende. Easyjet weist dies von sich. Aktuell reicht es Haji-Ioannou wohl, denn vor wenigen Tagen hörte man, dass er eine neue eigene Billigairline aus dem Boden stampfen wolle.

Diese wird offenbar den Namen Fastjet tragen und auch die Seite fastjet.com wurde bereits gesichert. Easyjet zeigt sich von diesen Plänen wenig erfreut, denn im vergangenen Oktober habe man sich geeinigt, dass Haji-Ioannou weder schlecht über Easyjet in der Öffentlichkeit spreche noch eine eigene Airline gründe oder Hauptaktionär einer werde…

Nun ja, noch sind keine weiteren Details zu Fastjet bekannt. Wir halten euch aber natürlich auf dem Laufenden!

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Virgin America ruft zu Betrug an anderen Airlines auf

16. September 2011
cc by flickr/ brewbooks

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Der US-amerikanische Billigflieger Virgin America ist nicht gerade für seine Zurückhaltung in Sachen Werbung bekannt. So geht die Airline, die Langstreckenflüge zwischen Ost- und Westküste anbietet, in eine neue Marketing-Offensive und ruft Passagiere anderer Fluggesellschaften dazu auf ihre bisherigen Airlines zu „betrügen“.

Unter dem Motto „Verlassen Sie Ihre Fluggesellschaft für jemanden, der etwas zu bieten hat“ will Virgin neue Passagiere locken. Vor allem der Spaßfaktor der Airline wird dabei immer wieder betont. So kann man auf der Kampagnenbegleitenden Website switchtovirginamerica.com seine bisher gesammelten Vielfliegermeilen eingeben und Virgin berechnet einem dann die „Spaß-Lücke“, die einem dadurch im Laufe der Zeit entstanden ist.

Man solle lieber zu einer Airline kommen, die „jünger, heißer und gutaussehend“ sei. Zudem habe man herausgefunden, dass Passagiere, die zu Virgin America wechseln so schnell nicht wieder untreu werden. Marketing-Experten sprechen von einer gelungenen Kampagne mit Potential. Na dann…

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Must-Haves für Langstreckenflüge

11. September 2011

Schlafmaske

Auf Langstreckenflügen wird der Körper besonderen Strapazen ausgesetzt. Das ständige Sitzen, die trockene Luft aus der Klimaanlage, der Druckunterschied und der Mangel an Abwechslung, können lang andauernde Flüge sehr ungemütlich machen. Daher sollte so eine Reise intelligent Vorbereitet werden.
Auf den meisten Plätzen können Sitzplätze reserviert werden. Die Sitzplätze an den Notausgängen verfügen über mehr Beinfreiheit und es wird kein Aufpreis verlangt. Der einzige Nachteil besteht darin, dass in einem Notfall der Notausgang von den Gästen auf diesen Plätzen geöffnet werden muss. Des Weiteren haben Fensterplätze den Vorteil, dass die Innenwand des Flugzeuges als Kopfstütze benutzt werden kann. Ein gemütlicherer Schlaf wird also an Fensterplätzen gewährt, dafür ist es an den Fensterplätzen allerdings ein wenig zügiger als beispielsweise am Gang.

Damit sich der Aufenthalt an Bord ein wenig komfortabler gestaltet, sollte keine zu enge Kleidung getragen werden. Nichts sollte eingeengt werden, die Hose sollte weit genug sein, die Socken sollten die Beine nicht abschnüren und der Pullover sollte die Nieren auch bei queren Schlafpositionen bedecken. Zur Schlafenszeit wird die Temperatur an Bord meist auf 18 Grad herunter gekühlt. Auf Langstreckenflügen werden Decken und Kissen nach Anfrage zur Verfügung gestellt, frieren muss daher niemand. Abgesehen davon ist eine Nackenstütze recht nützlich, diese muss jedoch mitgebracht werden. Zu empfehlen sind aufblasbare Nackenstützen, die nehmen, wenn sie nicht gebraucht werden, keinen Platz weg. Um die Durchblutung zu fördern können die Schuhe ausgezogen werden. Damit die Füße daraufhin nicht auskühlen, können warme Kuschelsocken über die Füße gezogen werden.
Abgesehen davon ist eine Schlafmaske von Vorteil, auch Oropax können den Schlaf an Bord angenehmer gestalten. Alle diese kleinen Utensilien kann man preisgünstig im Versandhaus und in der Apotheke erwerben.

Während des gesamten Fluges ist die Luft im Flugzeug sehr trocken. Daher muss viel getrunken werden. Zwar ist es nicht erlaubt Getränke mitzunehmen, allerdings sind leere Flaschen davon nicht betroffen. Die Flugbegleiter werden die Flasche bei Bedarf wieder mit frischem Wasser auffüllen, so dass nicht ständig nach einem Plastikgläschen Wasser gefragt werden muss.

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Finnair: Angry Birds Challenge über den Wolken

9. September 2011

Das Spiel „Angry Birds“ des finnischen Entwicklers Rovio hat sich in kurzer Zeit zu einem echten Kultspiel entwickelt. Über 350 Millionen Mal wurde es weltweit heruntergeladen und für so manchen ist der Suchtfaktor hoch. Gemeinsam mit der Airline Finnair ruft Rovio nun zu einer Angry Birds Challenge in luftiger Höhe auf.

Am 20. September fliegt Finnair von Helsinki nach Singapur. An Bord etliche Angry Bird Fans, die sich über den Wolken einen spannenden Wettkampf liefern. Noch kann man mit etwas Glück dabei sein. Bewerben kann man sich noch bis zum 12. September auf finnair.com/angrybirds.

Finnair möchte mit der Aktion auf seine Asienverbindungen aufmerksam machen. Bis zum Jahr 2020 will die Fluggesellschaft nach eigenen Angaben seine Anzahl an Flügen zwischen Europa und Asien auf 140 Flüge pro Woche verdoppeln. Mal sehen, ob die Angry Birds Challenge ihren Teil dazu beitragen kann. Auf jeden Fall ist der Ansturm offenbar riesig.

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Garuda Indonesia: Stewardess-Bewerberinnen auf Brustimplantate und Tattoos untersucht

26. August 2011
cc by flickr/ Deanster1983

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Wir alle wissen, dass nicht jede als Stewardess arbeiten kann. Das Auswahlverfahren kann hart sein, jedoch das, was sich die indonesische Airline Garuda Indonesia bei ihren Bewerberinnen geleistet hat, erscheint dann doch etwas merkwürdig.

Südkoreanische Stewardessen mussten sich bis auf die Unterwäsche ausziehen und wurden sorgfältig auf Tattoos abgesucht, zudem wurden sie nach Brustimplantaten abgetastet. Alle, die ein Tattoo oder ein Implantat hatten, wurden aussortiert. Eine Teilnehmerin wendete sich daraufhin an die Presse, jedoch wollte sie anonym bleiben um nicht ihren Platz im Auswahlverfahren zu gefährden.

Von Garuda gibt es dazu zwei Statements. Einer der Personaler begründete das Verfahren damit, dass es im Rahmen der medizinischen Untersuchung geschehen sei. Brustimplantate würden ein großes gesundheitliches Risiko bei einem Druckabfall in der Kabine bedeuten. Ein Sprecher der Fluggesellschaft betonte gleichzeitig, dass dies nicht nach den Regeln des Auswahlverfahrens sei und man eine Untersuchung einleiten würde.

Andere Airlines, wie die südkoreanische Korean Air nannten die Methode mehr als seltsam. Fragt sich nur, ob Menschen mit Implantaten in Zukunft nicht mehr fliegen dürfen und Stewardessen sich bei der Arbeit so weit ausziehen müssen, dass man auch Tattoos an weniger sichtbaren Stellen sehen kann…

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Cathay Pacific stoppt nach Sexskandal Werbekampagne

16. August 2011
cc by flickr/ Simon_sees

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In den letzten Tagen ging der sogenannte Sexskandal rund um die Airline Cathay Pacific durch die Medien. Aufgrund von pikanten Fotos, die im Internet aufgetaucht waren, muss die Fluggesellschaft nun eine Werbekampagne verschieben, da der Slogan zurzeit „unpassend“ sei.

Vor wenigen Tagen wurden im Netz Fotos von einem Piloten und einer Stewardess von Cathay Pacific entdeckt, die in einem Cockpit Oralverkehr haben. Die Hongkonger Airline reagierte sofort und erklärte, dass die beiden Mitarbeiter nicht mehr länger zum Unternehmen gehörten.

Der Pilot protestierte daraufhin. Die beiden seien ein Paar, die Szene spielte sich in einer Pause am Boden ab und zudem wisse er nicht, wie die Bilder von seinem privaten Computer ins Internet gelangt seien. Doch der Protest nutzte offenbar wenig.

In diesem Zusammenhang erklärte Cathay Pacific zudem, dass man die aktuelle Werbekampagne einstellen wolle, denn die verspricht in ihrem Slogan, dass das Personal besonders weit gehe, damit sich die Passagiere gut fühlen. Nun ja, solch ein Slogan für guten Service ist aufgrund der Schlagzeilen dann wirklich ein wenig missverständlich…

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