Wer in diesem Winter wieder einen schönen Skiurlaub in Österreich verbringen will, sollte neben der Anreise mit dem Auto auch die Anreise mit dem Flugzeug in Betracht ziehen, da gerade auf den Passstrassen in Richtung Österreich in der Hauptsaison oft heftiger Stau herrscht.
Mittler Weilen gibt es auch ein recht umfangreiches Angebot an Flügen und Airlines, die Österreich ansteuern, so daß man auch günstig nach Österreich fliegen kann. Eine der größten österreischischen Airlines ist die zur Star Alliance gehörende Austrian Airlines mit dem Kürzel OS. Die Austrian Airlines fliegen in Deutschland von den Flughäfen Frankfurt-Main und München – Franz Josef Strauß ab.
Ebenfalls sehr bekannt ist die Airline Niki mit dem Kürzel HG, die ebenfalls von den Flughäfen Frankfurt-Main und München – Franz Josef Strauß abfliegt. Gerade wegen des Firmenchefs, dem Ex-Formel1-Fahrer Niki Lauda, ist diese Airline sehr populär. Früher war die Airline unter dem Namen Lauda Air bekannt, ging aber in der Wirtschaftskrise in die Involvenz und wurde dann als Niki neu gegründet.
Aus Deutschland startet außerdem die InterSky von den Flughäfen Friedrichshafen, Köln-Bonn, Berlin-Tegel, Berlin (TXL, SXF) und Hamburg-Airport, sowie die Welcome Air aus Hannover und Köln-Bonn. Die österreichischen Airlines Robin Hood Aviation, Tyrolean Airways und Air Alps Aviation starten nur aus Österreich.
Vergleichen Sie doch einmal die Preise und vor allem den Stressfaktor bei der Anreise und fliegen Sie in den Schnee.
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Auf dem Weltmarkt steigen momentan die Preise für Kerosin immer weiter. Lufthansa gibt diese steigenden Kosten nun an die Kunden weiter und hat seit dem 8. November die Treibstoffzuschläge erhöht. Seit gestern müssen wir also mehr für unser Ticket bezahlen.
Für Flüge innerhalb Deutschlands und Europas steigt der Preis von bisher 21 Euro auf 24 Euro. Langstreckenflüge werden sogar um 5 Euro teurer. Wer in die Ferne möchte, muss also generell mit einem noch höheren Preisanteil beim Ticket rechnen.
So kostet dieser Passagiere nach Südamerika, Südafrika oder Südostasien nun 97 Euro. Wer nach Indien oder in die USA möchte, bezahlt 82 Euro Treibstoffzuschlag. Eine Tendenz bei der bald andere Airlines nachziehen können. Und natürlich darf man ab 2011 die neue Ticketabgabe nicht vergessen, die Fliegen noch ein bisschen teurer macht…
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Wer in Zukunft nach Russland reist, muss mit verschärften Visabestimmungen rechnen. Seit dem 1. November gelten in Russland neue Bedingungen für ein Visum und zwar muss der Antragsteller auch seine Rückreisewilligkeit nachweisen.
Ist man als Privatperson unterwegs, muss man als Garantie den Kontoauszug, die Verdienstbescheinigung, die Registrierung einer eigenen Firma oder den Nachweis über Wohneigentum vorlegen.
Auch für Geschäftsreisende haben sich damit die Bedingungen geändert. Diese müssen als Selbstständige die Registrierung einer eigenen Firma oder Bestätigungen von Auftraggebern vorlegen. Angestellte benötigen eine Bestätigung des Auftraggebers auf Firmenpapier. Dieses Schreiben muss die Position des Arbeitnehmers im Unternehmen und sein monatliches Gehalt enthalten, sowie, dass die Dienstreise nach Russland auch von der Firma ausgeht.
Trotzdem ist Russland als Reiseziel unbedingt zu empfehlen. Wer noch seine Reiserute plant, findet Städtetipps bei pointoo.de. Neben Moskau sind vor alle Sankt Petersburg und Nowosibirsk die größten Städte.
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Wer heute den beliebten Urlaub in Tunesien macht, kann sich sicher sein mit Tunisair zu fliegen. Die Fluggesellschaft mit dem Sitz in Tunis fliegt in Deutschland neben allen großen Flughäfen wie Berlin, Frankfurt oder München auch kleinere Ziele wie Paderborn oder Saarbrücken an.
Neben Zielen in Österreich und der Schweiz gehört auch Luxemburg zum Gebiet von Tunisair. Insgesamt werden mehr als 49 Ziele mit Linienflügen und 80 mit Charterflügen bedient. Zudem sind neue Ziele in den USA, China und Kanada in Planung.
Gegründet wurde die Airline am 21. Oktober 1948 von der tunesischen Regierung und Air France. Seit dem 1. April 1949 fliegt sie regulär. Ende der 50er Jahren zog sich Air France mehr und mehr zurück, so dass heute Tunesien selbst der größte Anteilseigner ist: 74% gehören dem tunesischen Staat, nur noch 6% Air France und die restlichen 20% sind in privater Hand.
Die Flugzeuge vom Typ Boeing 737-500 sollen nach und nach durch den Airbus A320 ersetzt werden. Zudem wurden Flugzeuge vom Typ Airbus A330 und drei Airbus A350 bestellt. Tunisair ist die dritte afrikanische Airline, die Flugzeuge dieses Typs einsetzt.
Um die Zukunft von Tunisair muss man sich aktuell offenbar keine Sorgen machen, da auch die Tochtergesellschaft Sevenair und die Airline Mauritania Airways, an der Tunisair zu 50% beteiligt ist, zum Erfolg beitragen.
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Nachdem in Frachtflugzeugen aus dem Jemen zwei Paketbomben entdeckt wurden, handeln nun die deutschen Behörden. Zudem werden Forderungen nach verschärften Kontrollen und weltweiten Regelungen laut.
Die Pakete mit den Bomben hatten die USA als Ziel, wurden aber auch u.a. in Deutschland umgeladen. Das Luftfahrtbundesamt zieht daraus nun die Konsequenzen und hat alle Flüge aus dem Jemen nach Deutschland vorerst gestoppt. Der Airline Jemenia wurde die Landeerlaubnis entzogen.
Zudem prüfe man ein Verbot für Frachtlieferungen nicht nur aus dem Jemen, sondern auch aus anderen Ländern. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden verschärft und Luftfracht noch gründlicher kontrolliert. Man könne jedoch nicht jedes Paket einzeln prüfen, da sonst das gesamte System zusammenbrechen würde. Für die einzelnen Sicherheitsmaßnahmen sei das absendende Land und die Transportgesellschaft verantwortlich.
Außerhalb Europas gebe es dabei enorme Sicherheitslücken, weshalb nun der Ruf nach weltweiten Regelungen laut wird.
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