Na, da haben wir an dieser Stelle vor ein paar Tagen noch gemeckert, dass inzwischen in der First und Business Class auf Langstreckenflügen Betten bzw. Liegesitze ganz normal sind, nur in der Economy Class nicht und schon ändert eine Airline dieses Konzept…
Air New Zealand führt als erste Fluggesellschaft weltweit Couch-Sitze in der Holzklasse ein. Überlegen andere Airlines wie viele Personen man am besten in die billigste Klasse quetschen kann, setzt Air New Zealand auf den Komfort aller Kunden.
Skycouch nennt sich das Prinzip, das Air New Zealand selbst entwickelt hat und damit einen lukrativen Coup gelandet haben könnte. Eine Skycouch umfasst drei Economy Sitze und kann von maximal zwei Personen belegt werden. Kuschelfaktor also garantiert, denn die Sitze baut man einfach zu einer Liegefläche ohne Neigung bis zu den Vordersitzen um. Zu zweit muss man also zusammenrücken.
22 Skycouch-Reihen soll es in der Economy Class geben, sprich immer die ersten elf Fensterreihen, und erstmals Ende November in Maschinen des Typs Boeing 777-300 eingebaut werden. Na, das könnte doch Schule machen!
An dieser Stelle haben wir ja bereits über den neuen Trend berichtet, Flüge über das soziale Netzwerk Facebook buchen zu können. Diesen Service bietet ab jetzt auch das Reiseportal tripado.de an und erleichtert so die Buchung von Flügen.
Über den reiter „Flüge buchen“ kann man ab sofort nach seinem gewünschten Flug und vor allem dem günstigsten Angebot suchen und dann direkt via Facebook buchen. Tripado bietet dafür das gesamte Flugspektrum, natürlich auch Studententarife, Charterflüge und tagesaktuelle Flugangebote.
Zum Start dieses neuen Services gibt es auch noch ein besonderes Goodie: Wer bis zum 30. November die Funktion nutzt und darüber einen Flug bucht, erhält auf den Preis einen Rabatt von 10 Euro. Dazu einfach „Facebook“ in das Gutscheinfeld eintragen und schon wird die Buchung um 10 Euro günstiger.
Mal ehrlich, gehört ihr zu den Passagieren, die sich gerne die Zeit bis zum Abflug in Duty-Free-Shops vertreiben oder lassen euch die Geschäfte am Flughafen eher kalt. Wenn es nach dem Chef von Ryanair geht (ja, mal wieder Michael O’Leary! ), haben Läden an Flughäfen in Zukunft ausgedient.
Die Check-In-Zeiten würden sich immer mehr verkürzen und so könnten in Zukunft die Passagiere online einchecken und eine halbe Stunde vor ihrem Abflug da sein. Also würden Shops vor Ort keinen Sinn mehr machen. Vor allem bei Flughäfen, die nur Kurzstreckenflüge anbieten, sei dies der Fall. Mal sehen, ob Mister O’Leary Recht behält…
Zudem verriet er, dass er in Deutschland eigentlich zwölf feste Ryanair-Standorte geplant hatte, jedoch aufgrund der neuen Ticketabgabe seien die Pläne auf Eis gelegt worden. Ebenso erteilte O’Leary den Flugzeugherstellern Boeing und Airbus eine Abfuhr. Die neuen sparsameren Modelle seien teurer als die alten Flugzeuge, daher habe Ryanair kein Interesse.
Na, da hat der Herr mal wieder einen Rundumschlag im Interview gemacht. So bekommt man Schlagzeilen…
An dieser Stelle haben wir bereits über den Streit innerhalb der britischen Billigfluglinie Easyjet berichtet. Der Gründer der Airline hatte die Rechte am Namen in Frage gestellt und gedroht, dass sich Easyjet nicht mehr Easyjet nennen darf. Dieser Streit wurde nun beigelegt und die Fluggesellschaft darf ihren Namen behalten.
Der aus Zypern stammende Easyjet-Gründer Stelios Haji-Ioannou hatte sich aus dem Tagesgeschäft mit der Airline zurückgezogen. Ihn hatte gestört, dass die Airline rund 25% ihres Umsatzes mit anderen Dingen als mit Flugtickets macht. Er forderte hier eine Begrenzung. Zudem kritisierte er die vielen Verspätungen und Flugausfälle.
Haji-Ioannou betreibt ein ganzes Imperium unter der Marke „Easy“, zum Beispiel Hotels, Autovermietungen oder Kinos. Die Easygroup und Easyjet konnten sich nun einigen: Die Airline darf den Namen „Easy“ behalten und es gibt keine Grenze für die Nebengeschäfte. Haji-Ioannou verzichtet auf den Posten als Verwaltungschef und auf das Recht zwei Vertreter in den Verwaltungsrat zu schicken. Dafür führt Easyjet jährlich 0,25% des Umsatzes an die Easygroup ab. Der einstige Gründer bleibt mit 26% größter Einzelaktionär von Easyjet.
Auch wenn eine Urlaubsreise immer als schönes Ereignis angesehen wird, in dem man jede Menge Spaß, Erholung und Freude erlebt, kann es immer passieren, dass eine medizinische Versorgung notwendig wird. Ob es die Magenschmerzen nach ungewohntem oder gar verdorbenem Essen, diverse Erkältungen oder auch Verletzungen sind, ein Arztbesuch oder gar ein Krankenhausaufenthalt ist auch im Urlaub niemals ausgeschlossen.
Gerade im Ausland weiß man dann nicht genau, wo man hin soll, vor allem aber weiß man nicht, wie dort die medizinische Versorgung aussieht. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt überall in Ländern, mit denen ein dementsprechendes Abkommen getroffen wurde. Allerdings dann auch nur für die Leistungen, die in dem jeweiligen Land üblich sind und die oft wesentlich unzureichender sind als zuhause.
Aus diesem Grund gibt es die Reisekrankenversicherung, mit der man immer auf der sicheren Seite ist. Man hat freie Krankenhauswahl und wird im Grunde genommen durch diese Versicherung im Ausland behandelt wie ein Privatpatient. Neben den Behandlungskosten werden auch eventuell notwendige Bergungskosten, Rücktransporte in ein heimisches Krankenhaus oder im schlimmsten Fall auch die Überführung des Sarges ins Heimatland übernommen.
Spezielle Services sind ebenfalls eingeschlossen, wozu insbesondere die Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Krankenhaus in der Nähe gehört wie auch ein Übersetzungsdienst, den man nutzen kann, wenn man gerade in fremden Ländern die Sprache vor allem in Krankenhäusern nicht hundertprozentig versteht.
Wenn Sie sich ein günstiges Angebot für eine Reisekrankenversicherung berechnen wollen, greifen Sie bitte auf den kostenlosen Reisekostenversicherung Vergleich zurück.
Während die Billigairlines momentan über Stehplätze in der Economyclass nachdenken, rüsten immer mehr Flugesellschaften in der Businessclass auf Sitze um, die sich in ein Bett verwandeln lassen. British Airways, Qantas oder Singapore Airlines setzen schon lange darauf, nun legt auch die Lufthansa nach.
Seit längerem beklagen Passagiere der Businessclass der Lufthansa sich darüber, dass die Sitze nicht mehr zeitgemäß seien. Sie sind nämlich immer noch in einem 170-Grad-Winkel geneigt, so dass man leicht schräg schläft. Ab Ende 2011 ändert sich dies nun und die Lufthansa will nach und nach auf die neuen Sitze, die sich auf Knopfdruck in ein Bett mit flacher und horizontaler Liegefläche umwandeln lassen, umrüsten.
Den Anfang werden Maschinen vom Typ Boeing 747-8 machen, der Rest soll im Laufe der Jahre folgen. Weitere Details zu den Sitzen sind noch nicht bekannt. So, und nun könnte man auch mal in der Economyclass über mehr Komfort nachdenken…