In diesen immer kälter werdenden Tagen reisen so manche von uns gerne in wärmere Gefilde. Thailand ist hier ein beliebtes Urlaubsziel. Wer ein wenig komfortabler reisen und dabei noch Geld sparen möchte, sollte sich das aktuelle Angebot der skandinavischen Airline SAS genauer ansehen.
Die luxuriösen Plätze in der Premium Economy werden dort momentan zum Sonderpreis angeboten. Von Deutschland in die thailändische Hauptstadt fliegt man für 1.474 Euro. Dabei genießt man natürlich alle Extras der Premium Economy Klasse.
In einem separaten Kabinenbereich freut man sich über verstellbare Kopf- und Fußstützen, einen persönlichen 6,4-Zoll-Bildschirm zur Nutzung des On-Demand-Programms, ein Drei-Gänge-Menü, einen Laptop-Anschluss, sowie Snacks und Cocktails. Außerdem kann man Services wie das schnellere Business-Check-In oder Fast Track Security nutzen. Also, auf nach Thailand!
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Wo st 01/Wikipedia
Schon vor längerer Zeit hatte Ryanair davor gewarnt, dass man die Flüge in Deutschland reduzieren müsse, wenn die Ticketabgabe 2011 käme. Nun setzt man dies in die Tat um: Im nächsten Jahr wird Ryanair neun Strecken vom Flughafen Hahn aus streichen.
Hahn im Hunsrück ist einer der wichtigsten regionalen Flughäfen in Deutschland und musste schon aufgrund der Ticketabgabe den Terminal-Ausbau stoppen. Am 10. Januar fällt nun erst einmal die Strecke Hahn-Berlin weg. Ab April fallen auch die Verbindungen nach Agadir, Breslau, Danzig, Göteborg, Klagenfurt, Santiago de Compostela, Sevilla und Prag weg.
Für Ryanair bedeutet die Steuer, die sich zwischen 8 und 45 Euro bewegen soll, alleine bei Inlandsflügen eine Preissteierung von 20%. Eine Million Passagiere und 1.000 Jobs hätten durch Ryanairs Rückzug aus dem Hunsrück das Nachsehen. Andere Airlines stellen ähnliche Überlegungen an.
Nun ja, noch ist die Ticketabgabe ja noch keine beschlossene Sache und man überlegt jetzt schon wieder sie zu ändern. Hier ist das letzte Wort also noch nicht gesprochen…
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Immer mehr Airlines bieten eine sogenannte mobile Bordkarte an. Damit erhält man einen entsprechenden Barcode auf das Handy. Am Gate muss man das Gerät nur noch an einen Scanner halten und kann dann direkt ins Flugzeug gehen. Eine praktische Sache!
British Airways bietet diesen Service schon länger für das iPhone an. Bisher haben rund eine Viertelmillion Passagiere die entsprechende App der Airline heruntergeladen und über 30.000 Kunden haben sie schon als Bordkarte genutzt.
Da dürfen andere Smartphones natürlich nicht fehlen! Ab sofort kann man diesen Service auch via Blackberry nutzen. Das Prinzip bleibt dabei das gleiche. Für Smartphones mit Android-Betriebssystem wird die mobile Bordkarte ab nächstem Monat zur Verfügung stehen.
In Deutschland steht der Service Reisenden an allen großen Flughäfen, die British Airways anfliegt, zur Verfügung, also Berlin-Tegel, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart. Voraussetzung für die Nutzung der mobilen Bordkarte ist eine Mitgliedschaft im British Airways Executive Club. Diesem kann man ganz einfach und kostenlos auf ba.com beitreten. Na dann, sind wir gespannt, welche anderen Airlines hier nachziehen…
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Am Dienstag hat die Airline Hamburg-International (HHI) ihren Insolvenzantrag gestellt. Die kleinere Fluggesellschaft flog bis dato vor allem Urlaubsziele in der Türkei oder in Spanien an. So manch ein Urlauber bangt nun wahrscheinlich um seinen schon gebuchten Flug.
Diese Sorgen sind aber offenbar unbegründet. Die großen Reiseveranstalter wie TUI oder Thomas Cook haben bereits angekündigt sich so schnell wie möglich um Ersatzflüge zu kümmern. Für den Winter- und Sommerflugplan garantiere man den Kunden sie jeweils am gebuchten Tag ans Ziel zu fliegen. Mit Verspätungen und anderen Uhrzeiten müsse man aber natürlich rechnen.
An Flughafen und Termin solle sich nichts ändern. Nur wer von kleineren Flughäfen wie zum Beispiel Saarbrücken, starten wollte, dem könne es passieren, dass Abflüge auf einen größeren Flughafen in der Nähe verlegt werden.
Die Reisenden müssten sich um nichts kümmern, so die Veranstalter. Man werde telefonisch über die neuen Flugdaten informiert. Der Transfer zum Flughafen sei zudem kostenlos. Wer trotzdem unsicher ist oder länger nichts vom Veranstalter hört, sollte sich natürlich trotzdem bei ihm informieren. Hoffen wir, das es auch wirklich alles so reibungslos klappt, wie es klingt!
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Bei so manchen Flugreiseportalen ist es offenbar gang und gäbe zusätzliche Leistungen wie Versicherungen automatisch ins Reisepaket mit aufzunehmen. Der Passagier muss sie dann erst selbst wieder abwählen, wenn er sie nicht möchte. Diese Methode wurde nun vom Landgericht Leipzig als unzulässig erklärt.
Die sogenannte Opt-in-Variante ist gesetzlich genau festgelegt. Dabei ist es erlaubt dem Kunden beim Buchungsvorgang bestimmte Extras anzubieten, die aber nicht zwingend sind. Das Opt-out-Verfahren sei jedoch nicht erlaubt.
In dem konkreten Fall ging es um einen Passagier, der einen Flug nach London buchen wollte. Während des Buchungsvorgangs wurde ihm auf der entsprechenden Website mitgeteilt, dass ein passender Reiseschutz bereits im Preis enthalten sei. Wenn er ihn nicht wolle, müsse er ein bestimmtes Feld dazu anklicken und dann würde der Preis neu berechnet. Hinzu kam ein Vermittlungsgebühr von 15 Euro, die ebenfalls nicht von Anfang an genannt wurde.
Die Richter erklärten dieses Verfahren für unzulässig. Nach EU-Recht muss während des Buchens immer der Endpreis inklusive Steuern, Gebühren und Zuschläge genannt werden. Nicht zwingend erforderliche Leistungen dürften nicht automatisch zum Bestandteil eines Paketes gemacht werden. Beim Ticket-Kauf also ganz genau hinsehen denn Fälle wie dieser sind leider keine Seltenheit!
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Diverse Fluganbieter bieten mittlerweile einen Breitbandanschluss in ihren Flugzeugen an. Allen voran Oman Air, aber auch Lufthansa bietet in einigen Flugzeugen diesen neuen Service.
Mit einem Laptop oder Smartphones können die Pasagiere im Internet surfen, lediglich bei Start und Landung sind die Geräte auszuschalten. Jedoch kostet den Passagier dieser Service einen Nutzungszuschlag, je nach Übertragener Datenrate oder Nutzungsdauer.
Auch Lufthansa möchte das “Internet On Board” wieder anbieten, vorerst aber nur auf Langstreckenflüge. Schon vor 5-6 Jahren bot Lufthansa den Service “FlyNet” an, zu dieser Zeit nutzten ca. 40% der Passagiere den Service. Auch eine begrenzte Handynutzung soll wieder zugelassen werden. Denken Sie also daran, wenn Sie Ihren nächsten Computer bestellen, daß er ein eingebautes Internetmodem hat.
Auf Langstreckenflügen ist eine Nutzung von Internet für Passagiere sehr sinnvoll, allen voran für Geschäftskunden, die so während des Fluges online kommunzieren und weiterarbeiten können. Privatpersonen können sich mit dem Internet etwas die gefühlte Flugdauer abkürzen. Internet und Telefonnutzung im Flugzeug wird zukünftlich kein Einzelfall bleiben und es ist abzusehen dass die verschiedenen Flugzeugunternehmen nachrüsten werden, da keiner der Konkurrenz hinterher hinken möchte. So werden auch mit der Zeit sicher die momentan noch relativ hohen Nutzungsgebühren sinken.
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