Hatte die Bundesregierung 2008 die umstrittenen Nacktscanner an Flughäfen noch abgelehnt, so kommen sie nun wohl bereits in diesem Sommer zu Testzwecken an manchen Flugzeugen zum Einsatz.
Damals sprach sich die Regierung gegen die Scanner aus, da zu sehr in die Intimsphäre der Reisenden eingegriffen würde. Eine neue Technik, die die Körper verfremdet, soll nun aber einen angeblich unbedenklichen Einsatz möglich machen. Dem einen oder anderen wird das Scannen wohl immer noch nicht ganz geheuer sein.
Bundesinnenminister Thomas de Maizière wies nun Spekulationen zurück, nach denen sich der Start verzögern solle, da die Verfremdungstechnik noch nicht richtig funktioniere. Die Scanner würden auf jeden Fall noch in diesem Sommer getestet. Nur an der Software würde noch gearbeitet…
An welchen Flughäfen die Tests der Nacktscanner stattfinden sollen, ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Vor vier Jahren strich die irische Airline Aer Lingus die Strecke Hamburg-Dublin aus ihrem Winterflugplan. Nun kehrt sie wieder zurück. Ab dem 31. Oktober kommt man nun also auch wieder in den kälteren Monaten von der Elbe in die irische Hauptstadt.
Viermal pro Woche soll es dann von Hamburg nach Dublin gehen und zwar immer montags, mittwochs, freitags und sonntags um jeweils 16:10 Uhr.
Insgesamt hat Aer Lingus im Winterflugplan 2010/2011 das Angebot von Deutschland nach Irland vergrößert. 53 Flüge pro Woche bringen die Deutschen auf die grüne Insel, elf mehr als im letzten Winter.
In den vergangenen zwei Jahren kam es immer mal wieder zu Bränden im Cockpit von Maschinen. Ganze elf Fälle hat die US-Luftfahrtbehörde FAA in diesem Zeitraum registriert. Dabei handelt es sich um Langstreckenflugzeuge vom Typ Boeing 767 und 777.
Wie es aussieht hatte Boeing hier bei der Fertigung geschlampt: Aufgrund wackliger elektrischer Verbindungen kann die Frontscheibenheizung überhitzen, was zu Feuer, Rauch und/oder Rissen in der Scheibe führen kann.
Die FAA ordnete nun an, dass diese Fenster entweder ausgetauscht werden oder alle 500 Flugstunden genau überprüft werden müssten. Betroffen sind weltweit 2.619 Maschinen, die Hälfte davon kommt in den USA zum Einsatz.
Boeing selbst hat die Airlines auf das Problem aufmerksam gemacht und manche, darunter American Airlines, haben bereits reagiert und mit dem Austausch der Fenster begonnen.
Beim Onlinebuchen einer Reise müssen Urlauber immer häufiger selbst nach etlichen zusätzlichen Informationen suchen. Wann ist die beste Reisezeit? Wie ist das Klima? Und vor allem: Wo liegt der Flughafen genau? Wie weit ist er von meinem Ziel entfernt, wie komme ich am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hin? usw.
Nicht selten muss man für all diese Fragen länger recherchieren. Diese Zeit soll man sich nun mit dem Airportatlas der Kollegen von airline-direct.de sparen können. Zu über 400 Flughäfen weltweit und deren Umgebung kann man sich kurz einen Überblick verschaffen und alles wichtige nachlesen.
Von Parkmöglichkeiten, der Entfernung zum Stadtzentrum über Mietstationen und Taxis bis hin zur Anreise, findet man hier alles auf einen Blick. Zusätzlich gibt es noch Infos rund um Zeitzonen, Klima und Co. Für Reisevorbereitungen absolut hilfreich und natürlich kostenlos!
Inzwischen ist es bei so manchen Airlines gang und gäbe, dass man für etliche zusätzliche Service-Leistungen noch einmal extra bezahlen muss. So verlangen, Ryanair oder Easyjet für Essen und Getränke, Gepäckmitnahme und Co. zusätzliche Gebühren, mit denen sie einen stolzen Zusatzgewinn machen. Ähnlich macht es auch die Lufthansa-Tochter Germanwings.
Im Zuge des radikalen Sparprogramms, das die Lufthansa verkündet hat, nahmen viele an, dass nun auch die Lufthansa bald mit Extragebühren kommen würde. Doch dies hat die Airline jetzt betont verneint.
Die Leute würden natürlich gerne günstig fliegen, aber dabei auf Überraschungen lieber verzichten. So will Lufthansa auch weiterhin mit Transparenz und einer klaren Linie überzeugen und in allen Klassen auch in Zukunft nicht extra Gebühren für Getränke, Essen oder Kopfkissen verlangen. Die Kostenprobleme der Airline müssten anders gelöst werden. Hoffen wir das Beste…
Als wir an dieser Stelle vor gut einem Jahr über die chinesische Fluggesellschaft „Spring Airlines“ und ihre geplanten Stehplätze im Flugzeug berichteten, haben wir das Ganze noch nicht so wirklich ernst genommen. Genauso als sich Ryanair offenbar davon inspiriert fühlte und dies ebenfalls in die Tat umsetzen wollte, denn damals winkte die britische Zivilluftfahrtbehörde schnell ab.
Doch wie es aussieht will Ryanair unbedingt an den Stehplätzen festhalten. Auf Kurzstreckenflügen sollen sie eingesetzt werden. Eine Reihe mit 10 Sitzplätzen könnte durch 15 Stehplätze ersetzt werden. Das Fliegen würde damit noch billiger.
Nur leider bleiben hier immer noch die Sicherheitsbedenken. Das Gesetz sieht nämlich eindeutig vor, dass Passagiere während Starts, Landungen und bei Turbulenzen sitzend angeschnallt sein müssen. Angeblich hat Ryanair bereits Beoing beauftragt für die nötige Sicherheit zu sorgen und die Pläne in die Tat umzusetzen. Die britische Zivilluftfahrtbehörde bleibt weiterhin skeptisch. Doch wie wir Ryanair-Chef O’Leary kennen, wird dieser nicht so schnell aufgeben. Würden sich Menschen wirklich im Flugzeug einen Stehplatz kaufen?