Seit gestern nennt Deutschlands größte Airline, die Lufthansa, den ersten Riesen-Airbus A380 ihr Eigen. In einem großen Festakt wurde die Maschine im Hamburger Airbus-Werk an Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber übergeben.
Der neue Airbus bietet 526 Sitzplätze und ist traditionell in weiß-blau-gelb lackiert. Er hört auf den Namen „Frankfurt am Main“, da hier die Heimbasis der künftigen A380-Flotte sein wird. Drei weitere Jets dieser Art sollen noch bis zum Herbst kommen.
Der Jungfernflug mit 500 Ehrengästen geht dann dementsprechend auch nach Frankfurt. Den ersten richtigen Flug wird der Airbus aber zur Fußball-WM machen. Dann bringt er nämlich die deutsche Mannschaft nach Südafrika.
Ab dem 11. Juni wird er dann seinen regulären Betrieb zwischen Frankfurt und Tokio aufnehmen. Die Schwestern-Jets werden die Strecken nach Johannesburg und Peking übernehmen.
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Seit Längerem tobt nun schon ein erbitterter Streit zwischen dem Gründer der Billigairline Easyjet, Stelios Haji-Ioannou, und dem Vorstand der Fluggesellschaft. Stelios Haji-Ioannou ist nicht mit dem Expansionsdrang seines Vorstandes einverstanden und droht nun sogar der Airline den Markennamen zu entziehen, wenn sie nicht bald zu einer Einigung kämen.
Dabei ist das Ziel des einstigen Gründers klar: Endlich mehr Geld mit Easyjet zu verdienen, denn das Unternehmen würde zu viel Geld für neue Flugzeuge und die Erweiterung der Flotte ausgeben, so dass sie die Börsenkurse in den letzten Jahren nicht wirklich verändert haben.
Um dem entgegen zu wirken fordert Stelios Haji-Ioannou, dem zusammen mit seinen Geschwistern 38% von Easyjet gehört, eine außerordentliche Hauptversammlung, auf der er endlich zu einer Einigung kommen will und vor allem den Vorstand vom Kauf von neuen Maschinen abhalten möchte.
Ein Sprecher von Easyjet sagt, dass man sich im Notfall auf den Verlust des Namens einstellen werde. Ob Stelios Haji-Ioannou diesen Schritt jedoch wirklich wagt, ist fraglich, denn schließlich würden dadurch die Aktienwerte noch weiter geschmälert werden.
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Viele Fußball-Fans haben sich nicht zweimal bitten lassen als die Billigairline Ryanair verkündete einen Sonderflug zum Finale der Champions League am 22 Mai anzubieten. Kurz nach dieser Bekanntgabe waren bereits alle Tickets vergriffen.
Daher hat sich die Airline nun dazu entschlossen einen zweiten Sonderflug einzusetzen um so noch mehr Fans zum Topspiel FC Bayern München gegen FC Inter Mailand bringen zu können. Dieser Flug geht am 21. Mai um 21 Uhr vom Flughafen Memmingen aus. Man hat also noch den ganzen nächsten Vormittag um sich Madrid anzugucken.
Zurück geht es am Sonntag, den 23. Mai um 15:15 Uhr. Der Ticketverkauf hat bereits begonnen, also schnell sein! Allen, die nach Madrid fliegen, viel Spaß!
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Die Billigairline Ryanair hat in diesen Tagen ihre Verbindungen von und nach Berlin erweitert. Von nun an gehören zu den neuen Zielen von der Hauptstadt aus auch Bremen und Kaunas. Ab 25. Juni wird die neue Strecke Malaga-Berlin folgen.
In Bremen kann man jeweils montags bis freitags um 7.00 und 17.40 Uhr, samstags und sonntags um 11.55 Uhr starten. Nach einer Stunde Flugzeit ist man dann in Berlin. Die Rückflüge gehen montags bis freitags um 8.25 und um 19.05 Uhr ab Berlin-Schönefeld los, samstags und sonntags um 13.20 Uhr.
Von Kaunas nach Berlin-Schönefeld wird montags, mittwochs und freitags um 6.30 Uhr sowie sonntags 6.40 Uhr geflogen. Die Landung erfolgt nach zweieinhalb Stunden in Berlin. Zurück geht es von Berlin jeweils um 7.50 Uhr sowie sonntags um 8.00 Uhr.
Ab 25. Juni fliegt Ryanair dann auch von Malaga nach Berlin, und zwar montags, freitags und sonntags jeweils um 6.55 Uhr. Die Rückflüge heben um 11.05 Uhr in Schönefeld ab.
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Es scheint so, als würden die Luftraumsperrungen aufgrund der Aschewolke des isländischen Vulkans kein Ende nehmen. Nachdem in den letzten Tagen die Flughäfen in Österreich geschlossen bleiben mussten, trifft es heute erneut Spanien und die Kanarischen Inseln.
Von 5 Uhr bzw. 6 Uhr morgens wurde der Luftverkehr über weiten Teilen Spaniens eingestellt. Die Flughäfen von Sevilla, Jerez und Badajoz mussten aussetzen und auch von La Palma, La Gomera und Teneriffa aus dürfen erst einmal keine Maschinen starten. Wann der Flugverkehr wieder aufgenommen werden kann, ist bis jetzt noch unklar.
Sicher ist aber, dass es von diesen Flughäfen aus sicherlich wieder auch deutsche Urlauber und Reisende treffen wird. Wie lange das mit der Aschewolke so weitergehen kann, steht noch in den Sternen. Sicher ist nur, man muss sich momentan beim Fliegen auf Überraschungen einstellen.
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Die Biowelle macht auch vor den Airlines nicht Halt. Seit längerem machen Fluggesellschaften wie beispielsweise KLM Test mit neuen Biokraftstoffen. Doch handelt es sich hierbei bisher nur um einzelne Flüge. Lufthansa teilte nun aber mit, dass sie als eine der ersten Airlines der Welt diese Tests ausweiten und damit in Serie gehen wollen.
Dem herkömmlichen Kerosin wird dann ein bestimmter Anteil an Biokraftstoff beigemischt. Doch diese Serientests in Eigenregie dienen nicht nur allein dem Umweltbewusstsein, denn ab 2012 will die EU die Fluggesellschaften in den Handel mit Emissionsrechten miteinbeziehen. Für den Einsatz von klimaschädlichen Kraftstoffen wie eben Kerosin müssen ab dann Emissions-Zertifikate gekauft werden. Je weniger Kerosin die Airlines also einsetzen um so weniger Zertifikate müssen sie kaufen. Allein die Lufthansa rechnet durch den Emissionshandel mit Zusatzkosten von bis zu 350 Millionen Euro pro Jahr.
Doch ganz billig wird auch der Biokraftstoff nicht, denn bisher ist er teilweise um das zehnfache teurer als Kerosin. Doch auf Dauer soll sich dies anscheinend rechnen. Und den Ressourcen und der Umwelt wird es sicherlich nicht schaden… Ob sich diese neue Methode auf die Flugpreise auswirkt, kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen.
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