Momentan ist der Großraumflieger Airbus A380 in aller Munde. Gerade erst hat Air France ihn als erste europäische Airline auf einer ihrer Strecken eingeführt. Nun wurde von Air Austral die erste XXL-Version des Flugzeugs in Auftrag gegeben.
Seit rund zwei Jahren ist der Airbus A380 im Einsatz. In der Standard-Version ist er für 525 Passagiere ausgelegt. Wurden zu Anfang immer mehr Sitzplätze zu Gunsten von luxuriösen Extras wie Duschen, Betten oder Bars aufgegeben, geht die Tendenz jetzt wieder hin zu weniger Komfort zu mehr Sitzplätzen.
Ja, auch die Luftfahrt ist vor der Krise nicht gefeit und so wird gespart, was das Zeug hält. Je mehr Passagiere man in einer Maschine unterbekommt um so besser. Und so ist der XXL-A380 vor allem für den überfüllten asiatischen Markt bestimmt.
Air Austral von der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean bestellte gleich zwei doppelstöckige Riesen-Airbus. Ab 2014 will die Fluggesellschaft dann die 9.300 km von La Réunion nach Paris fliegen. In eine der beiden Maschinen passen dann 840 Leute.
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Erreicht man den gebuchten Flug zu spät und die Türen des Flugzeugs sind bereits geschlossen, dürfen Airlines den Passagieren den Zutritt zum Flugzeug verweigern. Dies geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt hervor.
Geklagt hatte ein Familienvater, der am Flughafen seiner Tochter einen Ersatzausweis ausstellen lassen musste und daher die Familie den gebuchten Flug nach Südafrika nicht rechtzeitig erreichte. Als sie an der Maschine ankamen waren die Türen des Flugzeugs bereits geschlossen. Der Mann verlangte nun Schadenersatz von der Airline, doch das Gericht wies diese Forderung zurück.
Es gebe laut den Richtern keine Regelung, die besagt, dass Fluggesellschaften noch bis zum Wegrollen des Flugzeugs Fluggäste aufnehmen müssten.
So gilt also auch hier: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben…
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Weihnachten ist nicht nur die Zeit zum zuhause “einmümmeln”, sondern für viele auch die Gelegenheit seine Liebsten zu besuchen oder auch in die Ferne zu schweifen. Daher hat sich Ryanair für die Zeit von Mitte bis Ende Dezember eine ganz besondere Aktion ausgedacht:
In dieser Zeit kann man mit Tickets zum unschlagbaren Preis von 1 Euro OneWay auf über 500 der üblichen Strecken von Ryanair fliegen.
Insgesamt steht interessierten Passagieren ein Kontingent von 500.000 Tickets bereit, bei denen man sich aber trotzdem beeilen muss: Der Verkauf dauert nämlich nur von heute Mitternacht an bis zum Donnerstag, den 19. November.
Wer schnell ist hat also die besten Chancen, daher nicht erst bis Donnerstag warten, sondern lieber heute Nacht etwas länger aufbleiben…
Laut Ryanair sind in dem Preis von 1 Euro auch alle Steuern und Gebühren enthalten. Auch der Web Check-In ist kostenlos (falls er denn funktioniert…) Nur Extraservices müssen auch extra bezahlt werden und dazu gehört bei Ryanair ja bekanntlich einiges (alle Zahlungen, die nicht per Kreditkarte erfolgen, Gepäck etc.).
Trotz allem immer noch ein unschlagbares Schnäppchen!
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Der Verdacht auf Missbrauch von Kreditkarten in ganz Europa weitet sich nun aus. Etliche Unternehmen befürchten Lücken im Sicherheitssystem und tauschen daher Tausende von Kreditkarten aus. So nun auch Lufthansa.
Wie viele Kunden von der Tauschaktion betroffen seien, wollte die Airline nicht mitteilen, doch es müssen so einige sein. Um Datenmissbrauch zu verhindern nimmt Lufthansa ihre Miles-and-More-Karten mit Bezahlfunktion zurück und verteilt dafür Neue, die sicherer sein sollen. Betroffene müssten bereits vor zwei Wochen angeschrieben worden sein. Wer sich aber unsicher ist, sollte einmal zur Sicherheit bei der Hotline der Airline anrufen und um weitere Informationen bitten.
Kooperationspartner der Fluggesellschaft ist die DKB-Bank. Ein Sprecher betonte, dass es sich vor allem um Karten handle, die in Spanien benutzt worden sind. Dort sei es bei einem Prozessor zu Ungereimtheiten gekommen. Ein Prozessor ist ein Dienstleister, der sich auf die Abwicklung von Zahlungsvorgängen spezialisiert hat.
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Jaja, die Airline Ryanair ist in PR-Dingen nicht gerade für ihre Bescheidenheit und Zurückhaltung bekannt. Immer wieder macht sie mit mehr oder weniger skurrilen Ideen auf sich aufmerksam. Nun ist es also wieder einmal so weit: der sexy Kalender für 2010 ist da.
Seit 2008 werden hierfür Crewmitglieder in erotischen Posen abgelichtet. Der Erlös geht an einen guten Zweck, genauer gesagt für behinderte Kinder. Doch man wird den Eindruck nicht los, dass es CEO Michael O’Leary mehr um Schlagzeilen als um wohltätige Zwecke geht. So erwarb er die ersten 100 Exemplare gleich mal selbst und schickte sie an Frauenrechtsorganisationen und Anti-Sexismus-Gruppen, die sich über den “Missbrauch von Mitarbeitern” beschwerten…
Naja, die Spendengelder sollen in diesem Jahr auf jeden Fall auf über 110.000 Euro steigen. Den Kalender kann man von nun an auf der Homepage von Ryanair und im Flugzeug selbst für 10 Euro pro Stück kaufen. Jedem das seine!
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Im Auftrag von British Airways wurde kürzlich eine Studie durchgeführt, die klären sollte wie zufrieden die Europäer mit ihrer Work-Life-Balance sind. Bei den 6.000 Befragten gehörte Deutschland zu einem der unzufriedensten Länder.
Rund 15% der Deutschen bewerten ihre eigene Balance zwischen Berufs- und Privatleben als schlecht oder sehr schlecht, nur 39% hingegen als gut oder sehr gut (in Spanien sind es 66%). Zu den zufriedensten Bundesländern gehört Baden-Württemberg mit 48% und Berlin zu den letzten mit nur 28% Zufriedenheit.
Kein Wunder, denn 17% der Deutschen arbeiten mehr als 45 Stunden die Woche. Auf mehr kommen nur die Schweizer, wo 24% mehr als 45 Stunden arbeiten.
Grund genug hier etwas zu tun! Nach der Studie tragen auch Geschäftsreisen viel zu diesem Ungleichgewicht bei, da man ein schlechtes Gewissen hat nicht bei Freunden oder der Familie zu sein. Doch persönliche Geschäftskontakte sind enorm wichtig.
British Airways versucht hier nun Abhilfe zu schaffen und die Work-Life-Balance wenigsten wieder ein bisschen ins Lot zu bringen. Bis zum 31. Dezember 2009 erhalten Executive Club Mitglieder für jeden Hin- und Rückflug in Club World, der Business Class auf Langstrecken, oder First genügend Bonus BA Miles für einen Prämienflug. Für einen Hin- und Rückflug in Club World oder First erhält der Kunde beispielsweise genügend BA Miles für einen Flug in Club Europe oder für zwei Flüge in Euro Traveller nach Großbritannien. Mit drei Hin- und Rückflügen in Club World oder First sammeln Mitglieder genügend Meilen für einen Flug in Club World in die USA oder in World Traveller nach Fernost oder Australien. Das Angebot ist damit ideal für die 31% der Deutschen, die ihre Freizeit am liebsten im Urlaub verbringen, um so ihre Work-Life-Balance zu verbessern.
So kann man auf den Geschäftsreisen gleich die Flüge für den nächsten Urlaub mit der Familie sichern.
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