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Archiv für die Kategorie ‘Flugreisen’

Wieder Flughäfen aufgrund von Aschewolke geschlossen!

11. Mai 2010

Vulkan by flickr, fridgeirssonEs scheint so, als würden die Luftraumsperrungen aufgrund der Aschewolke des isländischen Vulkans kein Ende nehmen. Nachdem in den letzten Tagen die Flughäfen in Österreich geschlossen bleiben mussten, trifft es heute erneut Spanien und die Kanarischen Inseln.

Von 5 Uhr bzw. 6 Uhr morgens wurde der Luftverkehr über weiten Teilen Spaniens eingestellt. Die Flughäfen von Sevilla, Jerez und Badajoz mussten aussetzen und auch von La Palma, La Gomera und Teneriffa aus dürfen erst einmal keine Maschinen starten. Wann der Flugverkehr wieder aufgenommen werden kann, ist bis jetzt noch unklar.

Sicher ist aber, dass es von diesen Flughäfen aus sicherlich wieder auch deutsche Urlauber und Reisende treffen wird. Wie lange das mit der Aschewolke so weitergehen kann, steht noch in den Sternen. Sicher ist nur, man muss sich momentan beim Fliegen auf Überraschungen einstellen.

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Aschewolke: Wieder Flüge gestrichen

4. Mai 2010

Es scheint so als würde uns das Phänomen Aschewolke noch etwas länger beschäftigen. Knapp zwei Wochen nachdem aufgrund der Asche nach dem Ausbruch eines isländischen Vulkans fast der gesamte europäische Luftraum gesperrt war, scheint es in unserem Teil Europas wieder ruhiger geworden zu sein. Doch das gilt leider nicht überall…

Heute morgen war der Luftraum über Irland und Nordirland erneut aufgrund der Wolke gesperrt. Das heißt keine Flugzeuge durften starten oder landen. Inwieweit sich dies auf den hiesigen Flugverkehr auswirkt, kann man im Moment noch nicht sagen. Über Irland können Maschinen allerdings fliegen, so dass diese auf keinen Fall ausfallen.

Irland liegt in einer Zone, in der die Aschekonzentration höher als der vereinbarte Grenzwert ist. Auch wenn der Vulkan in den letzten Tagen bei weitem nicht mehr so aktiv gewesen ist, drückt ein ungünstiger Wind die Asche in Richtung der grünen Insel.

Sind wir also einmal gespannt, wie lange der Vulkan uns noch in Atem hält. In diesen Tagen treffen sich auf jeden Fall die europäischen Verkehrsminister um über einen besseren Umgang im Krisenfall zu diskutieren.

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Nach der Aschewolke die Beschwerdewolke

23. April 2010

Dublin by flickr, U-G-G-B-O-YDiese Woche steht ganz im Zeichen der Aschewolke über Europa. Zwar normalisiert sich der Flugverkehr nach der Aufhebung der Luftraumsperre wieder langsam, jedoch wird es noch länger dauern bis der Betrieb wieder reibungslos ablaufen kann. Zumal etliche Passagiere sich von den Airlines im Stich gelassen fühlen und dies wahrscheinlich etliche Beschwerden und Prozesse nach sich ziehen wird.

Manche Airlines setzen ihre Rückholungspflicht nicht angemessen durch, so dass etliche Passagiere immer noch gestrandet sind. Andere wiederum bieten Rückflüge zu absolut überteuerten Preisen an. Viele Gäste werden alleine gelassen ohne Hotel oder Verpflegung oder bekommen keine Entschädigung.

Das Bundesjustizministerium weist daher in diesen Tagen darauf hin, dass jeder Passagier Beschwerde beim Luftfahrt-Bundesamt einreichen kann. Dafür steht online ein Formular bereit. Bei einem offensichtlichen Verstoß kann dann ein Bußgeld gegen die Airline verhängt werden. Gleichzeitig wird aber betont, dass das Bundesamt nicht Ansprüche einzelner vertreten könne. Diese müssten den zivilgerichtlichen Prozess gehen um an ihr recht zu kommen.

Der ADAC rät Betroffenen hierzu alle Belege zu sammeln und die Situationen genau zu protokollieren. Bei Gesprächen mit Angestellten der Airline sollte man sich zudem unbedingt Namen und Funktion notieren.

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Aschewolke: Flughäfen lassen immer mehr Maschinen starten

20. April 2010

Obwohl die Luftraumsperre bis heute um 14 Uhr verlängert wurde und die genaue Lage am europäischen Himmel immer noch zum Teil ungewiss ist, starten seit gestern wieder nach und nach Flugzeuge. Zunächst vor allem in beliebte Feriengebiete um gestrandete Urlauber abzuholen.

Um zu starten bedarf es jedoch vor Ort einer Sondergenehmigung. So will die Lufthansa heute wieder insgesamt 140 Flüge ab Frankfurt aufnehmen. Air Berlin spricht in München schon wieder von einem relativ normalen Flugverkehr. Jedoch werden die Flughäfen wohl noch eine Weile brauchen, bis der Verkehr wieder ganz normal läuft.

Möglicherweise ist die Situation aber noch nicht ganz ausgestanden, denn die Experten sind sich hinsichtlich der Aschewolke weiter uneins. Während die britische Flugsicherung Nats sagt, dass sich eine neue Aschewolke nähere und in Großbritannien die Situation schlimmer werde, geht das Meteorologische Institut in Reykjavik davon aus, dass der Vulkan immer weniger Asche ausstoße und daher kaum noch Gefahr für Europa bestünde. Wie es weitergeht, wird sich wohl erst noch in den nächsten Tagen zeigen.

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Asche-Wolke legt europäischen Luftverkehr weiter lahm

19. April 2010

Seit Donnerstag sind weite Teile des europäischen Luftraums aufgrund einer Aschewolke, die von einem Vulkan in Island ausgespuckt wird, lahm gelegt. Über das Wochenende wurde der Luftraum gesperrt, die Airlines hoben nicht ab oder die Flughäfen wurden gleich ganz gesperrt. Etliche Urlauber sitzen nun fest.

Zum Anfang der Woche hatte man mit einer Besserung gerechnet, doch wie es aussieht bleiben die Flughäfen auf jeden Fall noch bis in dieser Nacht, von Montag auf Dienstag, um 2 Uhr dicht. Dadurch ist nun auch ein Streit zwischen Behörden und Fluggesellschaften entbrannt.

Die Airlines meldeten, dass alle Testflüge positiv verlaufen seien und man meist wieder fliegen könne. Zum Teil wurde der Luftraum auch wieder geöffnet, musste aber an manchen Stellen gleich wieder geschlossen werden. Die Airlines werfen den Behörden nun chaotisches Verhalten vor, denn es habe allein schon fünf Tage gedauert bis man die versprochene Video-Konferenz hinbekommen habe. Jeder Tag Ausfall kostet die Fluggesellschaften rund 148 Millionen Euro, dazu kommen noch die Entschädigung der Fluggäste etc.

Die Verkehrsminister wollen aber den Luftraum aus Sicherheitsgründen noch geschlossen halten. Es sei unverantwortlich Umsatzeinbrüche an möglich gefährdeten Menschenleben zu messen.

Mal sehen, wie lange dieser Zustand noch anhält. Reisende sollen auf allen möglichen Mitteln nach Hause befördert werden, mit Bus, Bahn etc. Die Royal Navy prüft sogar momentan wie viele Kapazitäten sie frei haben um gestrandete britische Reisende nach Hause zu bringen.

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Reiseführer schneller lesen?!

6. April 2010

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