Airlines optimieren ihre Boarding-Systeme

cc by wikimedia/ Manuel Dohmen

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Oft kommt es vor dem Abflug zu Verspätungen, weil das Boarding nicht schnell genug abläuft oder es dabei unerwartete Probleme gibt. So sind die Fluggesellschaften natürlich darauf bedacht, die Boarding-Systeme so effizient wie möglich zu gestalten. Einige Airlines, darunter auch Air Berlin oder KLM, testen daher neue Verfahren.

Die niederländische Airline KLM versucht derzeit auf den Flügen von Amsterdam nach Berlin und von Budapest nach Helsinki, ob sich ein Verfahren durchsetzen könnte, bei dem die Passagiere beim Check-In eine spezielle Boardingnummer erhalten. Diese wird auf einer Tafel angezeigt und soll dafür sorgen, dass erst die Passagiere am Fenster, dann die auf den mittleren Plätzen und zum Schluss die am Gang sitzen einsteigen. Zudem startet man dabei am Heck. Früher an Bord dürfen nur Passagiere mit Babys, Menschen mit Behinderung oder solche, die zum Premium-Programm gehören.

Air Berlin macht dies ähnlich, lässt die Fluggäste jedoch Gruppenweise je nach Sitzplatzart ins Flugzeug steigen. Auf dem Boardingpass steht der Gruppenbuchstabe. Die Riehenfolge ist dabei abhängig vom Flugzeugtyp und vom Transfer zur Maschine: Etihad-Bonusprogramm-Kunden, Statuskunden der Luftfahrtallianz Oneworld sowie Inhaber der Topbonus-Karten Gold und Platinum werden bevorzugt.

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