Vor kurzem musste die Airline Ryanair einen Gewinnrückgang für das erste Quartal 2013 bekanntgeben. Den Hauptgrund dafür sehen die Verantwortlichen im hohen Kerosinverbrauch. Nun heißt es laut Medienberichten, dass die Billigfluglinie zu einer durchaus seltsamen Sparmethode greifen möchte.
Die Piloten sollen langsamer fliegen, da dadurch weniger Kerosin verbraucht werde. Dabei heißt es, dass wenn die Flüge zwei Minuten länger dauern würden, bereits Einsparungen von bis zu 15 Prozent möglich seien. Der Flugsicherheit würde dies natürlich nicht schaden.
Experten bezweifeln jedoch den Sinn dieser Maßnahme: Der Bordcomputer sei für die Berechnung der optimalen Fluggeschwindigkeit verantwortlich und würde diese anhand von zahlreichen Parametern berechnen. Dabei würden auch Faktoren wie die Windgeschwindigkeit oder die Außentemperatur eine Rolle spielen. Langsameres Fliegen würde sogar zu einem höheren Kerosinverbrauch führen. Mal sehen, ob dies also in die Tat umgesetzt wird…
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