Auch nach großer Kritik hält Flughafenchef Hartmut Mehdorn weiterhin an der Idee fest, den krisengebeutelten Flughafen BER zum Jahresende hin wenigstens in Teilen zu öffnen. Dabei müsse der Aufsichtsrat am Ende natürlich zustimmen, doch er werde weiter dafür werben.
Dies sei jedoch kein politischer Beschluss, sondern der der Geschäftsführung. Eine Teileröffnung Ende 2013 sei möglich, sei jedoch noch nicht beschlossen. Nach diesen Plänen würde der Nordflügel des Abfertigungsgebäudes mit 2.000 Passagieren und zehn bis zwölf Maschinen pro Tag starten.
Dies würde in den Augen von Mehdorn auch den Druck erhöhen mit dem Rest schneller fertig zu werden. Zudem spricht er sich weiterhin dafür aus, den Beschluss zu überdenken, Tegel sechs Monate nach dem endgültigen Umzug zum BER zu schließen. Keine Hauptstadt der Welt müsse mit nur zwei Landebahnen auskommen, was in Berlin dann der Fall sei. Mal sehen, wie es mit der Teileröffnung weitergeht…
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