Bereits im Januar und in der vergangenen Woche hatte das Sicherheitspersonal am Flughafen Hamburg gestreikt und damit den Airport weitgehend lahmgelegt. Seit heute früh sind die Streiks in eine weitere Runde gegangen und haben erneut für Chaos gesorgt.
Von 181 Flügen wurden bis zum Mittag bereits 110 gestrichen. Von den 181 Ankünften sind 22 ausgefallen. Im Laufe des Tages könnte es jedoch noch zu weiteren Ausfällen kommen. Von den 20 Kontrollpunkten, an denen das Sicherheitspersonal tätig ist, ist nur ein einziger offen. Noch bis Mittwochabend 23 Uhr sollen laut der Gewerkschaft ver.di die Streiks andauern.
Bereits im Vorfeld entschuldigte man sich bei den Passagieren für die Unannehmlichkeiten, jedoch seien diese leider nicht zu vermeiden, da die Arbeitgeberseite weiter auf Zeit spiele. Bei der Arbeitsniederlegung des sogenannten Luftsicherheitsassistenten geht es unter anderem um einen höheren Stundenlohn.
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