Bisher hieß es immer, dass die Fluggesellschaft Air Berlin bis Ende 2014 mit Hilfe des Sparprogramms „Turbine“ 400 Millionen Euro einsparen möchte. Nun wurde diese Zahl noch einmal korrigiert und zwar um weitere 50 Millionen Euro mehr auf 450 Millionen! Der Sparkurs wird also noch härter als bisher vermutet.
Der neue Vorstandschef Wolfgang Prock-Schauer gab an, 85 Prozent der Einsparungen in den Bereichen der Flughäfen und Lieferanten erzielen zu wollen sowie durch konkrete Verbesserungen im operativen Bereich. In Sachen Stellenstreichungen bleibt es bei den rund 900 angekündigten Arbeitsplätzen, die wegfallen.
Zudem sollen alle Beschäftigten einmalig auf ihr 13. Monatsgehalt verzichten. Der Vorstand soll auf zehn Prozent der Bezüge verzichten und die meisten Führungskräfte haben sich mit einer Gehaltskürzung um fünf Prozent einverstanden erklärt.
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