Der neue Chef der Airline Air Berlin, Wolfgang Prock-Schauer, setzt den Kurs des neuen Sparprogramms „Turbine 2013“ weiter fort: Nach der Streichung von 900 Stellen vor wenigen Tagen, müssen auch die verbliebenen Mitarbeiter mit Einschnitten rechnen. Der Airline-Chef plant, dass die Beschäftigten auf fünf Prozent ihres Bruttogehalts verzichten sollen.
Gleichzeitig greift solch eine Regelung auch im Vorstand. Den Mitgliedern wird ihr Gehalt um zehn Prozent gekürzt. Die Arbeitnehmervertreter müssen diesen Maßnahmen noch zustimmen. Zusammen mit dem Abbau der Jobs möchte Air Berlin alleine in diesem Bereich rund 40 Millionen Euro einsparen.
Änderungen gibt es zudem am Flughafen Düsseldorf, wo es in Zukunft keine große Wartung von Flugzeugen mehr geben soll. Rund 100 Mitarbeiter sind von diesem Wegfall betroffen. Man wolle alle Maßnahmen ausschließlich in München durchführen.
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