Der Billigflieger Southwest Airlines, der eine Art Vorreiter-Rolle für Gesellschaften wie Ryanair oder easyJet einnimmt, hat nun angekündigt im kommenden Jahr ein neues Gebührensystem einzuführen, das für Passagiere durchaus seine Tücken hat.
In der Kritik stehen dabei vor allem die geplanten „No-Show“-Gebühren, bei denen Reisende zur Kasse gebeten werden sollen, wenn sie unangemeldet ihren Flug nicht wahrnehmen. Das bedeutet, wer keine Absage erteilt, muss eine gewisse Gebühr entrichten, wenn er nicht mitfliegt.
Laut Southwest Airlines sollen Passagiere auf diese Weise angehalten werden, die Fluggesellschaft im Vorfeld zu informieren, wenn sie nicht an Bord sein werden. So könne man den Platz noch rechtzeitig an andere verkaufen. Zudem steigen ab 2013 die Gepäckkosten. Durch diese Maßnahmen erhofft sich Southwest Airlines einen Gewinn von 100 Millionen US-Dollar.
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