Vor einigen Wochen hatten die Flugbegleiter durch ihre Streiks fast den kompletten Betrieb der Lufthansa lahmgelegt und damit generell für großes Chaos an den deutschen Flughäfen gesorgt. Sie widersetzten sich damit den geplanten Sparmaßnahmen und Umstrukturierungen bei der größten deutschen Airline. Unter Schlichter Bert Rürup setzte man sich dann doch noch einmal an einen gemeinsamen Tisch.
Laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“ stand die Schlichtung jedoch bereits mehrfach fast vor dem Aus. So manch einer rechnet also mit einem Scheitern der Gespräche, was dann zu neuen Streiks in der Vorweihnachtszeit führen würde. Eigentlich wollte Bert Rürup die Ergebnisse der Schlichtung in diesen Tagen verkünden, nun heißt es, dass sich das Ganze noch mindestens bis zum 13. November hinziehen werde.
Im kommenden Winter will die Lufthansa 34 Flugzeuge weniger einsetzen, was bedeutet, dass rund 2.000 Flugbegleiter und 500 Piloten weniger gebraucht werden. Die Lufthansa bietet den Flugbegleitern eine Gehaltserhöhung von 3,5 Prozent über eine Laufzeit von 13 Monaten, verlangt dafür aber eine kurzfristige Gegenfinanzierung, was die Gewerkschaft Ufo strikt ablehnt. Wir halten euch auf dem Laufenden!
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