Im vergangenen Jahr haben wir an dieser Stelle bereits berichtet, dass die Lufthansa an ihren Drehkreuzen in München und Frankfurt am Main Gepäckautomaten testet, an denen Passagiere die Möglichkeit haben ihr Gepäck selbst aufzugeben, was schließlich die Wartezeiten beim Check-In verkürzen soll. Diese Tests waren nun offenbar erfolgreich, denn die Lufthansa gab bekannt, dass weitere Automaten folgen sollen.
Rund 95.000 Passagiere hätten seit 2011 die Gepäckautomaten getestet. Aktuell stehen am Flughafen in München sechs solcher Geräte (Baggage Drop) und am Flughafen Frankfurt zwei. Bereits bis Ende des Monats soll die Zahl der betriebenen Automaten in München um 13 weitere ergänzt werden. In Frankfurt wird die Anzahl bis Mitte nächsten Jahres auf 16 Stück steigen.
Das Prinzip am Gepäckautomaten ist ziemlich einfach: Man legitimiert sich mit seiner Bordkarte und stellt das Gepäck auf eine Wiegefläche. Nach ein paar Eingaben im Menü wird eine Banderole ausgedruckt, die man selbst am Gepäck befestigt. Nachdem der Passagier den Beleg erhalten hat, fährt der Koffer wie gewohnt auf einem Förderband zur Verladung. Natürlich können auch weiterhin Gepäckstücke am Schalter abgegeben werden ebenso wie es bei Sperrgepäck der Fall ist.
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