Die Airline Ryanair ist immer wieder gut für eine Schlagzeile und so behaupten bereits böse Zungen, dass auch hinter der folgenden Geschichte wieder eher eine PR-Aktion steckt. Andere wiederum zweifeln die aktuelle Pressemitteilung von Ryanair jedoch nicht an.. Konkret geht es dabei darum, dass die Fluggesellschaft einige Flüge seiner Verbindung nach Budapest streicht.
Grenzbeamte am Flughafen Ferenc Liszt hätten Piloten und Stewardessen nach der Landung gezwungen aus dem Flugzeug auszusteigen und sich längerer Grenzkontrollen zu unterziehen. Dies dauerte nicht nur länger als der übliche Turnaround der Flieger, sondern sei laut Ryanair auch noch unsinnig, da es sich um eine ungarische Crew handelte, die bereits bei Dienstbeginn entsprechende Kontrollen passiert hatten.
Aus Protest gegen diese Maßnahmen will Ryanair nun 13 Flüge nach Budapest streichen, die erst vor wenigen Wochen nach der Pleite der Airline Malev ausgebaut wurden. Diese betreffe zum Beispiel auch die Verbindungen nach Memmingen oder zum Baden-Airpark.
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