Flughafen Frankfurt: Streik kostet Lufthansa Millionen

cc by flickr/ Tab59

cc by flickr/ Tab59

Der Streik der rund 200 Vorfeldmitarbeiter am Frankfurter Flughafen beschäftigt uns weiterhin: Die Lufthansa ließ nun verkünden, dass man von den Streiks am härtesten getroffen sei, denn Frankfurt sei das wichtigste Drehkreuz der Airline. Von Umsatzausfällen im hohen zweistelligen Millionenbereich ist die Rede.

Trotzdem hat die Lufthansa der Betreiberfirma Fraport den Rücken gestärkt. Die Forderungen der Mitarbeiter und damit auch der Gewerkschaft seien haltlos. Die Fluggesellschaft schließt sogar rechtliche Schritte gegen die Gewerkschaft nicht mehr aus. Diese hat auch heute noch einmal bekräftigt, dass man den Streik auf jeden Fall bis Freitag fortsetzen wolle.

Am Frankfurter Flughafen bleibt das große Chaos weiterhin aus. Laut Fraport läuft inzwischen 80 Prozent des Betriebs wieder normal. Die Lufthansa vermeldet bisher rund 700 Flugausfälle und spricht von 55.000 Passagieren, die nicht befördert werden konnten. Fraport muss sich gleichzeitig auch kritische Stimmen gefallen lassen, nach denen angeblich die Mitarbeiter, die als Ersatz für das streikende Vorfeld-Personal eingesetzt werden, zu wenig ausgebildet seien und daher die Sicherheit gefährden würden.

Ähnliche Artikel:

  1. Flughafen Frankfurt: Streik des Vorfeld-Personals am Donnerstag!
  2. Flughafen Frankfurt: Streik soll bis Freitag weitergehen
  3. Arbeitsgericht untersagt Streik in Frankfurt – Warnstreik in Berlin
  4. Lufthansa-Streik führte zu Chaos am Frankfurter Flughafen
  5. Lufthansa-Streik frühzeitig beendet

Hinterlasse eine Antwort

ö

<3172><43166f68ac" />