Die Airline Air Berlin steckt leider tief in den roten Zahlen. Mitte August übernahm der frühere Bahnchef Hartmut Mehdorn den Posten von Unternehmensgründer Joachim Hunold und führt dessen begonnenen Sparkurs nun strikt fort. So kündigte Air Berlin an, dass man für den Sommer 2012 seine Flotte verkleinern werde.
Aktuell sind 170 Maschinen im Einsatz. Davon werden noch 152 weitergeführt, der Rest wird verkauft oder die Mietverträge werden schlichtweg nicht verlängert. In diesem Zusammenhang möchte man die Netzstruktur optimieren, so dass trotz der weniger eingesetzten Flugzeuge die Flugleistung selbst nur um vier Prozent sinkt.
Mehdorn betonte zudem, dass im Zuge der Sparmaßnahmen weder der Kunde, noch der Service oder die Sicherheit zu leiden hätten. Ob Stellen gestrichen werden müssten, dazu äußerte sich das Unternehmen bisher nicht. Mit den geplanten Maßnahmen will Air Berlin gut 200 Millionen Euro einsparen.
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