So manch einer kennt das beklemmende Gefühl während eines Flugs, wenn man die Beine nicht richtig ausstrecken kann und zwischen etlichen anderen Passagieren eingepfercht zu sein scheint. In diesem Zusammenhang wurden in letzter Zeit Stimmen aus der Politik laut, die mehr Beinfreiheit für Fluggäste forderten. Besonders die Thrombose-Gefahr sei durch die Enge besonders hoch.
Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) weigert sich jedoch einen Mindestabstand einzuführen. Hierzu wurde von der EASA eine Studie in Auftrag gegeben, die den Zusammenhang zwischen zu engen Sitzreihen im Flugzeug und der Gefahr durch Thrombose feststellen sollte.
Diese zeigte jedoch keinerlei Zusammenhang, so dass man in der Angelegenheit auch keinerlei Handlungsbedarf sieht. Wichtig bei den Abständen sei vor allem, dass die Passagiere binnen 90 Sekunden evakuiert werden können. Den dafür nötigen Abstand regeln die Airlines selbst. Da jedoch die Passagiere laut Statistik immer größer und schwerer würden, wäre in Zukunft eventuell doch eine Anpassung nötig.
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