Die Billigairline Ryanair ist für ihre etlichen Zusatzgebühren bekannt. Einer dieser Gebühren hat nun der Bundesgerichtshof den Garaus gemacht, wodurch die Tickets in Zukunft ein wenig billiger werden.
In dem Fall ging es um die bereits seit langem diskutierte zusätzliche Gebühr, die bei Zahlungen von Tickets mit Kreditkarte oder Geldkarte anfiel. Da Ryanair keine andere Zahlmethode anbietet, bleibt den Kunden auch nichts anderes übrig als die Gebühr zu entrichten.
Diese Zwangsgebühr erklärten die Richter nun für nicht zulässig. Zwar spräche aus wirtschaftlichen Gründen nichts gegen die bloße Zahlung mit Kreditkarte und Geldkarte, die Extragebühren seien allerdings unrecht. In Zukunft werden also die 4 Euro für das Zahlen mit Kreditkarte und die 1,50 Euro für das Zahlen mit Geldkarte wegfallen.
Bisher waren nur Buchungen mit einer Visa-Electron-Karte umsonst. Dies sei eine unangemessene Benachteiligung der Verbraucher und genüge nicht, so die Richter. Wenigstens eine der vielen Gebühren, auf die wir in Zukunft bei Ryanair verzichten können…
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