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Aschewolke: Flughäfen lassen immer mehr Maschinen starten

Obwohl die Luftraumsperre bis heute um 14 Uhr verlängert wurde und die genaue Lage am europäischen Himmel immer noch zum Teil ungewiss ist, starten seit gestern wieder nach und nach Flugzeuge. Zunächst vor allem in beliebte Feriengebiete um gestrandete Urlauber abzuholen.

Um zu starten bedarf es jedoch vor Ort einer Sondergenehmigung. So will die Lufthansa heute wieder insgesamt 140 Flüge ab Frankfurt aufnehmen. Air Berlin spricht in München schon wieder von einem relativ normalen Flugverkehr. Jedoch werden die Flughäfen wohl noch eine Weile brauchen, bis der Verkehr wieder ganz normal läuft.

Möglicherweise ist die Situation aber noch nicht ganz ausgestanden, denn die Experten sind sich hinsichtlich der Aschewolke weiter uneins. Während die britische Flugsicherung Nats sagt, dass sich eine neue Aschewolke nähere und in Großbritannien die Situation schlimmer werde, geht das Meteorologische Institut in Reykjavik davon aus, dass der Vulkan immer weniger Asche ausstoße und daher kaum noch Gefahr für Europa bestünde. Wie es weitergeht, wird sich wohl erst noch in den nächsten Tagen zeigen.

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