Der britische Billigflieder Easyjet muss sich in diesen Tagen jede Menge Spott aufgrund seiner „Billig um jeden Preis“-Mentalität anhören, denn ein französisches Gericht verurteilte die Airline letzten Freitag wegen illegaler Beschäftigungsverhältnisse.
Nun muss Easyjet 150.000 Euro Strafe zahlen und schuldet vor allem der französischen Arbeitsagentur 1,4 Millionen Euro.
Über mehrere Jahre hinweg hatte die Fluggesellschaft am Pariser Flughafen Orly 170 Mitarbeiter mit britischen Verträgen beschäftigt. Auf diese Weise sparte sich das Unternehmen vor allem die Sozialabgaben.
Easyjet will nun offenbar das Urteil anfechten, denn man habe nur die Ratschläge befolgt, die man damals von den französischen und britischen Behörden erhalten habe, so ein Sprecher bei der Urteilsverkündung in Paris…
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