Nur wenige Wochen vor der UN-Klimakonferenz denken auch die Flughäfen im deutschsprachigen Raum immer mehr über ihren Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzziele nach. So hat sich jetzt der Verband Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) neben dem 2012 EU-weit startenden CO2-Emissionshandel auch zu weiteren Maßnahmen verpflichtet.
An allen Flughäfen, die ADV-Mitglieder sind, zu denen auch Flughäfen in Österreich und der Schweiz gehören, sollen nach und nach höhere Landegebühren zu Gunsten des Klimaschutzes eingeführt werden. Mit diesem Geld werden dann Projekte für den Umwelt- und Lärmschutz finanziert.
Viele Flughäfen haben zwar schon mit Maßnahmen begonnen, die aber dringend ausgeweitet werden müssen: Berlin, Hamburg und Köln benutzen nur noch Erdgas-, Frankfurt Elektrofahrzeuge auf dem Vorfeld. Hahn und München haben eigene Biogasanlagen, Düsseldorf und Hannover Photovoltaikanlagen. Doch das genügt natürlich noch nicht! Neben weiteren solcher Anlagen muss auch der öffentliche Nahverkehr um den Flughafen stärker mit einbezogen werden.
Über genaue Projekte wollte sich der ADV noch nicht äußern. Sind wir also gespannt!
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